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Thailändische Küche für europäische Gaumen: Das Restaurant Kaokao im Westend will nicht landestypisch, sondern einfach lecker kochen. Das klappt - und wie
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An den Wänden hängen Drucke des Münchner Malers Rupprecht Geiger. Wer ein Staatsgeheimnis bereden möchte, ist hier im Kaokao nicht so gut aufgehoben. Wer Spaß an Kommunikation hat dafür umso besser: Die Tische stehen entlang der Wände eng beieinander. Diese Anordnung schafft eine lockere Atmosphäre im Restaurant.
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Das sieht man in der Küche: Der vietnamesische Koch des Restaurants schneidet in sekundenschnelle Möhrenstreifen.
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Und so sieht schließlich der gedeckte Tisch aus. Die gedämpften Reispapiertäschchen werden beispielsweise in hübschen, thailändischen Körbchen serviert.
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Fürs Auge: Das Essen im Kaokao wird auf schönem weißen Porzellan serviert.
Die Getränke-Karte bietet für Abstinente eine ziemlich große Auswahl an Säften und alkoholfreien Cocktails. Für alle anderen gibt es offene Weine ab 4,80 Euro und Flaschenweine ab 19 Euro. Wasser kostet 2,30 Euro für 0,2 Liter.
Im Bild: Papaya-Salat
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Einige Gäste kommen mehrmals pro Woche, und zwar nur deswegen: Gedämpfte Reispapiertäschchen, Hühner-Satée-Spieße, Wan-Tans, Fischküchlein mit Schlangenbohnen und grünem Pfeffer und Frühlingsröllchen mit Gemüse und Erdnüssen - der gemischte Vorspeisenteller.
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Sogar der Weg zur Garderobe ist hübsch - das erleichtert den Abschied. Auf das Kunstwerk im Flur ist der Restaurantbesitzer besonders stolz.
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Kleines Schmankerl zum Schluss: Im Sommer kann man in einem hüschen Innenhof sitzen und zwischen Rhododendron-Sträuchern speisen.
Fotos und Text: Sarina Pfauth, sueddeutsche.de