Premiere bei der Kammeroper München:Ein guter Geist

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Laura Braun als Anna, respektive weiße Dame, das freundliche Gespenst. (Foto: Tobias Melle)

Die Kammeroper München zeigt mit François-Adrien Boieldieus „Die weiße Dame“ eine entzückende Entdeckung. Schöner Spuk!

Kritik von Egbert Tholl

Es könnte gut sein, dass dies die einzige Oper ist, in der ein freundliches Gespenst auftaucht. Geister gibt es in anderen Opern auch, aber dort sind sie meist Ausdruck eines Grummeln im Unterbewussten. Hier aber ist es eher Hui Buh, und Dominik Wilgenbus inszeniert das Gespenst genau so, federleicht und sehr entzückend, wie den ganzen Abend. François-Adrien Boieldieus „Die weiße Dame“ ist eine bezaubernde Entdeckung der Kammeroper München.

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