Julia Fischer und Daniel Müller-Schott im Gespräch:„Wir drohen zur Provinz zu werden“

Lesezeit: 8 Min.

Die beiden Münchner Klassik-Stars Julia Fischer und Daniel Müller-Schott verstehen sich prächtig, privat und auf der Bühne. „Da genügt ein Blick, um zu vermitteln, dass wir jetzt alles anders machen“, sagt Julia Fischer. (Foto: Robert Haas)

Wie sieht die Zukunft der klassischen Musik aus? Düster - was München betrifft. Das finden zumindest die Geigerin Julia Fischer und der Cellist Daniel Müller-Schott, zwei Top-Stars. Warum? Das hängt mit Markus Söder zusammen, mit der Konkurrenz in Hamburg. Und mit fehlender Weitsicht.

Interview von Paul Schäufele

Daniel Müller-Schott betritt das Agentur-Büro, einen Rucksack auf dem Rücken. Julia Fischer freut sich, denn sie weiß, dass das neue Noten bedeutet zum gemeinsamen Spiel. Seit mehr als 20 Jahren treten die Star-Geigerin und der Star-Cellist zusammen auf, das nächste Mal am Mittwoch, 30. April, im Münchner Prinzregententheater. Ein Gespräch über steile Karriere-Anfänge, die Provinzialisierung der Musikstadt München und die befriedenden Effekte des Minigolfspiels.

Zur SZ-Startseite

Jukka-Pekka Saraste gibt Workshops für junge Kollegen
:Wie lernt man eigentlich Dirigieren?

Jukka-Pekka Saraste stand bereits mit zwölf vor einem finnischen Orchester und lernte dadurch früh, eine klare Vorstellung davon zu haben, was man durch die Musik ausdrücken möchte.  Jetzt gibt er sein Wissen weiter. Was ihm besonders am Herzen liegt.

SZ PlusInterview von Rita Argauer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: