Jonas Kaufmann gibt seinen Einstand bei Tiroler Festspielen:Wie schlägt sich Münchens Lieblingstenor als Intendant in Erl?

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Am 1. Weihnachtsfeiertag noch in München, drei Tage später schon in Erl: Jonas Kaufmann genoss augenscheinlich ganz entspannt die Zirkuspremiere im Crone-Bau mit Frau Christiane Lutz und Sohn Valentin. (Foto: Hannes Magerstaedt/Getty Images)

Die „Bohème“ ist die erste große Neuinszenierung unter Jonas Kaufmanns Ägide bei den Tiroler Festspielen. Die Inszenierung gelingt, doch wie findet er sich in seine neue Rolle? Bleibt er so nahbar wie gewohnt?

Von Egbert Tholl

Der Chef ist bescheiden. Zwar spricht er zur Begrüßung, aber es ist nur die Ansage, bitte die Handys ausschalten, beginnend mit einem herzlichen „Griaß enk“, also einem tirolerischen „Grüß Gott“. Mit der Premiere von Giacomo Puccinis „La Bohème“ beginnt Jonas Kaufmanns Intendanz der Tiroler Festspiele in Erl.

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