Am Ende sind alle erlöst. Alle, wirklich alle. Denn nicht nur hat der neue Festspiel-Intendant Jonas Kaufmann nach Irrungen, Wirrungen und fünf Stunden Opernnachmittag im Erler Festspielhaus die ihm gemäße Position als Gralskönig eingenommen. Ganz zum Schluss bewegt sich auch der Festspielchor singend in den Zuschauerraum, Orchester samt Dirigent werden auf Bühnenhöhe angehoben und das Publikum badet in As-Dur.
Opernpremiere im Festspielhaus ErlJubel für Jonas Kaufmann als Parsifal
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Der neue Intendant hat sich in Erl erstmals in einer Titelrolle besetzt. Das Weltklasse-Ensemble begeistert. Die Inszenierung weniger.
Kritik von Paul Schäufele

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