Sohn und Vater am Klavier: Johannes und Gerold Huber :Auf den Flügeln eines großen Talents

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Derzeit studiert Johannes Huber Klavier in Hannover. (Foto: Stephan Rumpf)

Gerade einmal 21 Jahre alt ist der Solo-Pianist Johannes Huber, aber er wirkt so reif, als habe er schon eine Karriere hinter sich. Sein Vater ist der weltbekannte Liedbegleiter Gerold Huber. Wie kommen die beiden miteinander aus?

Von Rita Argauer

Bei den Hubers ist die Musik ein Familienunternehmen. Johannes hat gerade sein Debütkonzert als Solo-Pianist gegeben, sein Opa ist Musiklehrer. Und sein Vater ist der weltberühmte Liedbegleiter und Pianist Gerold Huber, der seit Schulzeiten mit Christian Gerhaher und schon lange mit anderen großen Sängerinnen und Sängern dieser Tage zusammenarbeitet. Früher war in Familien so etwas normal. Da hat der Sohn den Beruf des Vaters übernommen und die Werkstatt, den Hof, das Geschäft gleich mit. Heute lässt eine solche Konstellation aufhorchen, man denkt an fördernde Horror-Väter wie Leopold Mozart. An Kindheiten auf der Klavierbank, ohne Freunde, ohne Fußball.

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