Süddeutsche Zeitung

Jobs in der Kälte:"Wir sind unverwüstlich"

Lieber dünne Socken und Einlagen oder dicke Wollsocken und eine Schuhnummer größer? Jeder, der bei den derzeitigen frostigen Temperaturen draußen arbeiten muss, hat seine eigenen Rezepte.

Von Judith Kösters

"Brrrrr, eiskalt ist das", ruft so manch einer aus, nachdem er den Weg zwischen Auto oder U-Bahn und Büro zurückgelegt hat und schüttelt sich noch einmal beim Gedanken an die Kälte, zieht genüsslich den Mantel aus und setzt sich ins warme Büro.

Dabei gibt es auch richtig frostige Jobs. Marktfrau, Bauarbeiter oder Vermesser zum Beispiel. Sueddeutsche.de ist auf Erkundungstour nach Menschen gegangen, die den ganzen Tag in der Kälte verbringen. Die meisten von ihnen nehmen die Temperaturen ganz cool: "Ist eben Winter", sagen sie.

Trotzdem hat jeder seine Tricks: "Dünne Socken und Einlagen", empfiehlt der eine, während der andere auf mehrere Paar dicke Wollsocken schwört. Obenrum braucht man schon mal leicht sieben Schichten, hört man auf dem Viktualienmarkt. Die Verkäuferinnen dort versichern allerdings: "Wir sind unverwüstlich".

So richtig erwischen lassen von der Kälte hat sich eigentlich nur die Reporterin selbst: Der Akku der Kamera gab in der Kälte zwischenzeitlich auf.

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