Krieg in der Ukraine:Gauck: "Auf die hören, die kämpfen wollen"

Krieg in der Ukraine: "Wir sollten uns die Frage stellen: Wie können wir die überfallenen Opfer retten?" Bundespräsident a. D. Joachim Gauck.

"Wir sollten uns die Frage stellen: Wie können wir die überfallenen Opfer retten?" Bundespräsident a. D. Joachim Gauck.

(Foto: Stephan Rumpf)

Vor Beginn der Sicherheitskonferenz wirbt der Bundespräsident a. D. in München leidenschaftlich für militärische Unterstützung für die Ukraine und kritisiert jede Form von Putin-Verständnis.

Von René Hofmann

Als Deutschaufsatz wäre es eine Themaverfehlung gewesen. Um Neutralität sollte es gehen in der Gesprächsrunde am Donnerstagabend im Münchner Cuvilliéstheater, die dem Konzert vorausging, zu dem die Organisatoren am Abend vor dem Auftakt zur Sicherheitskonferenz traditionell einladen. Florian Herrmann, der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, und die Schweizer Verteidigungsministerin Viola Amherd von der Partei Die Mitte brachten dazu auch die nötige Grundstimmung mit. Der vierte Gast für das von SZ-Politikchef Stefan Kornelius moderierte Gespräch aber überraschte: Joachim Gauck.

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