Kurz klargestellt: Jan Böhmermann ist nicht Gott. Er ist wichtiger. Denn Gott kommt bei ihm zum Zuschauen vorbei im Konzert in der Olympiahalle. Da lässt Böhmermann sich doch gleich von Gott, dem „direkten Vorgesetzten von Friedrich Merz“, ansagen. Und er lässt sich in der laufenden Show von ihm wiederbeleben („Ene mene, hex hex“), als er im schwarzen Tutu zum von den drei Klappmaulpuppen The Quietsch Boys gesungenen Lied „Das ist die Kunst“ an Seilen schwebend zum Hallendach aufgefahren, abgestürzt und auf den Bühnenboden geplumpst ist. Puh, Gott sei Dank: Böhmi lebt.
Mit dem Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld in München:Jan Böhmermann vermiest den Nazis die Party
Lesezeit: 2 Min.

Der Fernsehmoderator und Kabarettist Jan Böhmermann ruft 11 000 „verweichlichte DemokratInnen“ zum zivilen Ungehorsam auf – und macht ein rauschendes Fest daraus.
Kritik von Michael Zirnstein

Verleihung der Bayerischen Filmpreise:Bis eine weint
Markus Söder kniet vor Uschi Glas nieder, Christoph Maria Herbst bringt das Publikum zum Lachen und Jella Haase, ausgezeichnet für ihre Proll-Rolle Chantal, überrascht mit einem ernsten Appell.
Lesen Sie mehr zum Thema