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München feierte am Donnerstag den 61. Geburtstag Israels - und war dabei in guter Gesellschaft: 50 weitere deutsche Städte und Metropolen wie Miami, Canberra und Warschau zelebrierten das Jubiläum ebenfalls.
Fotos: Joonas Salli
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Die Organisation "I like Israel", kurz LIL, organisierte den Tag mit und versuchte, den Besuchern an ihrem Stand ein positives Bild zu vermitteln. "Wir wollen Israel zeigen, wie es wirklich ist: als lebensoffenes und multikulturelles Land", sagte Leo Sucharewicz von LIL.
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Auf der Bühne war den ganzen Nachmittag Programm geboten. Neben dem israelischen Sänger Mommy Levi (Mitte) sorgte auch eine senegalesische Trommlergruppe, deren Bühne eigentlich der Englische Garten ist, für Unterhaltung. "Wir wollen von München aus ein Zeichen setzten für die Völkerverständigung," erklärte Stadträtin Gabriele Neff, die an der Geburtstagsfeier ebenfalls teilnahm.
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Das Publikum setzte sich gerne vor der Bühne in die Sonne und verfolgten interessiert das Programm aus Reden und Musik.
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Die zehnjährige Anna-Rita bastelt hier eine symbolische Friedenstaube.
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Für das leibliche Wohl sorgte unter anderem der Stand der Grillbar "Eclipse". Auf der Karte stand typisch israelisches Essen, beispielsweise die Vorspeise Lafabrot: ein Brotfladen gefüllt mit Humus und Gemüse.
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Ein jüdischer Studentenverband sammelte Glückwünsche zu Israels 61. Geburtstag. Yuriy Gerbilskyy unterschrieb auch und wünschte sich, dass die Leute an diesem Tag "viel Spaß haben und sich amüsieren." Er trug die traditionelle Kopfbedeckung Kippah: das Symbol für den Bund zwischen Mann und Gott.
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Auf Tapetenbahnen hinterließen die Gäste Botschaften an Israel - und freuten sich über die sonnige Jubiläumsfeier.
Fotos: Joonas Salli
(sueddeutsche.de/dab/wib)