Klaus Maria Brandauer:Shakespeare, Mendelssohn Bartholdy und ein großer Schauspieler

Klaus Maria Brandauer und das Mozarteumorchester Salzburg kommen mit dem "Sommernachtstraum" in die Isarphilharmonie.

Zuletzt war es voll. Klaus Maria Brandauer war im Januar mit seinem Programm "Fast ein Hamlet mein Mephisto, ein Ödipus für Jedermann" in der Isarphilharmonie, brauchte nicht viel mehr als einen Tisch und einen Klavierhocker und seine Texte. 60 Jahre Bühnenleben machte er spürbar, verblüffte, begeisterte. Nun ist er wieder da, mit einem ganz anderem Programm - und es gibt noch Karten. Diesmal ist das Thema sehr viel enger gesteckt: "Ein Sommernachtstraum" ist der Nachmittag am Sonntag, 21. Mai, überschrieben. Gemeinsam mit dem Mozarteumorchester Salzburg unter der Leitung von Andrew Manze und den Damen des Bachchores Salzburg gestaltet er ein Programm aus Musik und Lesung. Zuerst wird es die h-Moll-Sinfonie von Franz Schubert geben, die nachträglich den Titel "Unvollendete" erhielt. Dann folgt Shakespeares "Sommernachtstraum", eingerichtet und rezitiert von Brandauer. Er greift dabei auf die romantische Schlegel-Tieck-Übersetzung zurück. Dazu wird Felix Mendelssohn Bartholdy "Ein Sommernachtstraum" zu hören sein, Ouvertüre und Schauspielmusik samt dem weltberühmten Hochzeitsmarsch.

Ein Sommernachtstraum mit Klaus Maria Brandauer und dem Mozarteumorchester Salzburg, So., 21. Mai, 15 Uhr, Isarphilharmonie, www.gasteig.de

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