Immer mehr teure Wohnungen, immer mehr Menschen, denen die Miete die Hälfte des Einkommens aufzehrt: Der Armutsbericht des Sozialreferats hat wie der SZ-Adventskalender den Blick auf Menschen gerichtet, die krank, behindert, alt, arbeitslos oder wohnungslos sind und deshalb an der Armutsgrenze leben. Sozialreferentin Dorothee Schiwy benennt die Ursachen.
Interview mit Münchens Sozialreferentin:München 2030 - eine ausgeblutete Stadt?
Die Juristin Dorothee Schiwy (SPD) leitet seit dem 1. Juli 2016 das Münchner Sozialreferat. Rund 4500 Mitarbeiter kümmern sich dort um Menschen in sozialen Notlagen.
(Foto: Stephan Rumpf)Die Mieten steigen, die Armut wächst - was für Folgen hat das für die Stadt? Und wie sieht München im Jahr 2030 aus? Ein Interview mit Sozialreferentin Dorothee Schiwy.
Interview von Sven Loerzer