Süddeutsche Zeitung

Impressionen:So sieht es im Café Glockenspiel aus

Im Café Glockenspiel kann man sein Frühstück gegenüber einer von Münchens bekanntesten Fassaden genießen.

Von Theresa Parstorfer

Mit ein bisschen Glück lässt sich im Café Glockenspiel einer der begehrten Fensterplätze ergattern. Freie Sicht auf die Figuren des berühmten Glockenspiels gibt es dann gratis zum Frühstück dazu.

Elegant und kunstvoll kommen die Frühstücksteller an den Tisch. Sogar der Brotkorb wirkt mit unterschiedlichen kleinen Semmeln und frischem Brot liebevoll zusammengestellt.

Den Aufstieg in den fünften Stock zu Fuß kann man wagen. Muss man aber nicht. Den Blick von oben hat man auch nach einer Fahrt mit dem Aufzug, und er lohnt sich.

Besonders der Hauptraum mit Bar und warmem Licht vor roter Wand verströmt den ganzen Tag über Gemütlichkeit.

Auf dieser Seite befinden sich auch die Fensterplätze mit Blick über die Dächer Münchens. Dort kann man sich auch gut zum Mittagessen oder Kaffeetrinken verabreden.

Auch das Hinterzimmer, das im Sommer zur Dachterrasse werden kann, bietet viel Platz für ein ausgiebiges Frühstück. Gleich nebenan läuten dann die Glocken des Alten Peters.

Das Essen kommt zügig auf den Tisch. Hier das Frühstück Glockenspiel mit einem perfekt gekochten Ei, einem Shrimp-Cocktail, Marmelade, Käse, Serranoschinken, Räucherlachs und Joghurt mit frischen Früchten.

Um das gewundene Treppenhaus schmiegt sich ein runder Gang, mit vielen Glastüren, die in die verschiedenen Räume führen. Auf der Suche nach den Toiletten kann man da schonmal die Orientierung verlieren. Gut zu wissen ist deshalb, dass die ein Stockwerk tiefer liegen.

Eigentlich zu jeder Tageszeit und unter allen Lichtbedingungen ein Hingucker und ein Foto wert: Das Münchner Rathaus mit Glockenspiel und Münchner Kindl gegenüber.

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