Impressionen:So könnte die Großmarkthalle nach dem Umbau aussehen

Für die Großmarkthallen in Sendling gibt es große Umbaupläne. Die wurden jetzt vorgestellt. Währenddessen hat der FC Bayern einen lang gehegten Wunsch seiner Fangemeinde erfüllt.

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3. Juli, Großmarkthalle in Sendling

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Quelle: UGM GbR, agn Ludwigsburg GmbH/MPRDO Mauz Pektor Architekten

Seit Jahren bastelt die Stadt München an einer Lösung für eine Neuordnung der Großmarkthalle auf städtischem Grund in Sendling - und weil das nur zäh vorankam, hat der Vermieter eines Großteils der Stände die Planung nun auf eigenes Risiko in die Hand genommen und erste Entwürfe präsentiert. Die Chancen für einen Neubau mit Zufahrt von der Schäftlarnstraße aus, städtebaulich bewusst vis-à-vis des dominanten Heizkraftwerks München-Süd positioniert, stehen indes nicht schlecht

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2. Juli, Fröttmaninger Arena

Umbau Allianz Arena

Quelle: dpa

Die Fröttmaninger Arena wird in der Sommerpause umgebaut, jetzt gibt es erste Fotos von den neuen Sitzschalen: Die sind nicht mehr einheitsgrau, sondern bilden in den Vereinsfarben rot, weiß und blau das Emblem des Rekordmeisters. Auf der Haupttribüne ist künftig der Wahlspruch des FC Bayern zu lesen: "Mia san mia".

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2. Juli, Fröttmaninger Arena

Umbau Allianz Arena

Quelle: dpa

Der Verein erfüllt damit einen lange gehegten Wunsch seiner Fangemeinde, nach dem Zwangsabstieg und Auszug des TSV 1860 München aus der Arena war nun der Weg frei für das Umbauprojekt, bei dem auch die Treppenaufgänge rot gestrichen wurden. Neben den Fans des FC Bayern gibt es übrigens noch andere Profiteure des Umbaus: Von den mehr als 20 000 ausgebauten grauen Sitzschalen gingen zum Beispiel 600 Klappsitze nach Unterfranken zum TSV Großbardorf, der sein Stadion damit aufhübschen will.

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28. Juni, Tierpark Hellabrunn

Tierpark Hellabrunn - Jungtiere

Quelle: Marc Müller

Elch-Kuh Beate umsorgt fürsorglich ihre noch etwas tapsigen Zwillinge Sören und Selma. Die Mitte Juni geborenen Baby-Elche wiegen schon etwa 20 Kilogramm und sind 80 Zentimeter groß.

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28. Juni, Tierpark Hellabrunn

Tierpark Hellabrunn - Jungtiere

Quelle: Marc Müller

Noch passen sie im Stehen unter den Bauch der Mutter und können sich dort mit Milch versorgen, sie werden etwa sechs Monate lang gesäugt. Ihre Umgebung im Münchner Tierpark beäugen die Baby-Elche noch ziemlich schüchtern.

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24. Juni, Odeonsplatz

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Quelle: Claus Schunk

Beim WM-Schauen schlau über Fußballspieler daherreden, das kann ja jeder. Am Sonntag sind Tausende zum Stadtlauf angetreten, um selbst mal nachzuempfinden, was die Sportler da Spiel für Spiel an Kilometern abspulen. In verschiedenen Runden joggten die Teilnehmer durch den Englischen Garten, mal schnell und gelenkig wie Stürmer Timo Werner, mal vor sich hinstolpernd wie die Deutschen bei ihrem ersten WM-Spiel gegen Mexiko.

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23. Juni, Leopoldstraße

WM 2018 - Public Viewing - Fans feiern in München

Quelle: Felix Hörhager/dpa

Ja, steht denn Deutschland schon im WM-Finale? Den Eindruck konnte der Münchner nach dem knappen 2:1-Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Schweden haben: Nach dem Schlusspfiff feierten Fußballfans ausgelassen auf der Leopoldstraße, dass das DFB-Team in allerletzter Minute den entscheidenden Treffer noch erzielt hat und am Mittwoch gegen Südkorea weiterhin alle Chancen besitzt, ins Achtelfinale der WM einzuziehen. Ob es dann fürs Finale reicht - wir werden sehen.

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21. Juni, Kolumbusplatz

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Quelle: Alessandra Schellnegger

Die Referenz ist eindeutig. Vor dem Häuschen, das da so abwehrend die Hände hebt, liegt eine Uhr - es könnte sich also um das Giesinger Uhrmacherhäusl handeln, das im vergangenen September traurige Bekanntheit erlangte, weil der Eigentümer es trotz Denkmalschutzes abreißen ließ. Gegen Immobilienhaie haben gewachsene Viertel oft keine Chance, so sieht es der Illustrator und Graffitikünstler Heiko Krause. Sein Bild ist noch in Arbeit und Teil einer Umgestaltungsaktion am Kolumbusplatz.

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Quelle: Alessandra Schellnegger

Sprayer wonabc zeigt am Kolumbusplatz das Wohnungssterben abstrakter, sein Schneewittchen im Glassarg besteht aus Häusern. Außerdem greift er im selben Motiv das Bienensterben auf.

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19. Juni, Theresienwiese

Schmuckfoto München Zentrum, Theresienwiese, Bavaria

Quelle: Florian Peljak

Man nehme eine Rübe am Stock und halte sie einem störrischen Esel vor die Nase - schon beginnt er sich zu bewegen. In dieses Motivationstraining in der Eselhaltung und in der Arbeitswelt kann denken, wer das Freizeitverhalten mancher Münchner beobachtet. Mithilfe von Selfie-Sticks kann man sich nämlich wunderbar dabei filmen, wie man doch tatsächlich auf einem Fahrrad sitzt und fährt. Man sollte diese akrobatische Übung allerdings nicht im stockenden Verkehr machen, weshalb der junge Mann auf dem Bild auch klugerweise die Theresienwiese gewählt hat.

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17. Juni, Isar

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Quelle: Robert Haas

Für Warmduscher ist ein Bad in der Isar wirklich noch nichts. Mitte Juni zeigte das Flussthermometer des Wasserwirtschaftsamts gerade mal 17,6 Grad Celsius an; im Wörthsee dagegen wurden schon angenehme 23 Grad gemessen. Aber die junge Mutter scheint die Abkühlung in der kleinen Isar auf Höhe der Lukaskirche zu genießen, während Papa und Nachwuchs lieber im Trockenen die Abendsonne genießen.

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15. Juni, TU München

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Quelle: Stephan Rumpf

Das WARR Hyperloop Team der Technischen Universität hat bereits zwei Mal die von Elon Musk ausgerufene "Hyperloop Pod Competition" gewonnen, zu der Studierende aus der ganzen Welt antreten. Sie bauen Prototypen von Passagierkapseln, mit denen später Menschen mit annähernd Schallgeschwindigkeit im Superschnellzug Hyperloop reisen sollen. Das Münchner Team präsentierte seinen dritten Prototypen.

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11. Juni, Baaderstraße

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Quelle: Stephan Rumpf

Das ehemalige Postlerwohnheim an der Baaderstraße verschwindet. Das Haus mit seiner charakteristischen bogenförmigen Kontur zählt zu den herausragenden Beispielen der Nachkriegsarchitektur in München. Nun entsteht hier ein moderner Wohnkomplex. Allerdings, und das ist das Besondere, ohne glatte Fronten aus Stahl und Glas. Der Neubau von Hilmer Sattler Architekten Ahlers Albrecht lehnt sich deutlich an das Erscheinungsbild des Vorgängerbaus an, der ebenfalls aus diesem Büro stammt.

© SZ.de/huy/imei
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