Impressionen aus München:Militäreinsatz im Englischen Garten

Männer in Tarnfarben laufen durch den Englischen Garten und rufen sich Anweisungen zu. Trainieren hier Spezialkräfte für den Einsatz bei der Münchner Sicherheitskonferenz?

Impressionen aus München

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Quelle: Stephan Rumpf

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29. Januar, Englischer Garten

Fertig zum Entern? Wer als ahnungsloser Spaziergänger an diesem Mittwoch durch den Englischen Garten gelaufen ist, hätte es leicht mit der Angst zu tun bekommen können. Überall Bundeswehrsoldaten in Tarnfarben!

Wir geben Entwarnung: Die Pioniere aus Ingolstadt bauten südlich des Monopteros eine Behelfsbrücke über den Eisbach, gleich neben der Dianabadbrücke. Denn die wird bis Ende März saniert, sie ist verrostet. Und weil nicht nur Radler und Hundebesitzer so lange einen Ersatz brauchen, sondern auch ein 60-Tonnen-Kran übers Wasser muss, hätte ein kleiner Steg nicht gereicht.

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Quelle: Stephan Rumpf

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So kam die Bundeswehr ins Geschäft - nicht zuletzt, weil sie schnell ist: Die Brücke stand binnen Stunden.

An den Anblick der Militärs können Sie sich übrigens schon mal gewöhnen. Wegen der Münchner Sicherheitskonferenz werden Sie am Wochenende wohl noch mehr uniformiertem Personal begegnen.

Schmuckbild am Feldmochinger See

Quelle: Florian Peljak

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28. Januar, Feldmochinger See

Vier Schwäne und ziemlich viele hässliche Entlein? Nein. Die kleinen schwarzen Tiere sind keine missratenen Schwanenkinder, sondern Blesshühner. Die baden auch bei frostigen Temperaturen noch gerne im Feldmochinger See.

Schmuckbild am Feldmochinger See

Quelle: Florian Peljak

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Nebenan wird geschuftet: Es handelt sich hier nicht etwa um freilaufende Affen, hier sind Baumkletterer bei der Arbeit. Sie beschneiden die Bäume am Ufer des Sees.

Helmut Friedel wird als Direktor des Lenbachhauses verabschiedet, im Kunstbau im U-Bahnhof Königsplatz

Quelle: Florian Peljak

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27. Januar, Lenbachhaus

Helmut Friedel wird als Direktor des Lenbachhauses verabschiedet, im Kunstbau im U-Bahnhof Königsplatz. Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) hält dazu eine Rede - und es gibt ein Geschenk, allerdings an das Lenbachhaus:

Helmut Friedel wird als Direktor des Lenbachhauses verabschiedet, zu dem Anlass bekommt das Lenbachhaus dieses Bild 'Both, 2013, Nägel auf Leinwand und Holz' von Günther Uecker geschenkt. Es hängt im Atrium des Lenbachhauses.

Quelle: Florian Peljak

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Das Bild "Both" des Künstlers Günther Uecker hängt künftig im Atrium des Hauses.

Helmut Friedel wird als Direktor des Lenbachhauses verabschiedet, zu dem Anlass bekommt das Lenbachhaus dieses Bild 'Both, 2013, Nägel auf Leinwand und Holz' von Günther Uecker geschenkt. Es hängt im Atrium des Lenbachhauses.

Quelle: Florian Peljak

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Manche Besucher inspizieren das Kunstwerk sehr genau. Die Beschreibung klingt ziemlich unprätentiös: "Nägel auf Leinwand und Holz". Noch exakter müsste es heißen: "Unzählige Nägel auf Leinwand und Holz".

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Quelle: Robert Haas

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27. Januar, Platz der Opfer des Nationalsozialismus

Nach einer Unterbrechung von fast zwei Jahren brennt die ewige Flamme am Platz der Opfer des Nationalsozialismus seit diesem Montag wieder. Der neu gestaltete Platz ist am Tag des Gedenkens mit einer Kranzniederlegung wieder der Öffentlichkeit übergeben worden.

Winterbekleidung Hundemantel

Quelle: dpa

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24. Januar, Innenstadt

Nass, kalt, nackt: Weil diese Kombination nicht mal Tieren Spaß macht, durften diese drei Windhunde in schicke Wintermäntelchen schlüpfen. Da wird der Gehweg schnell zum Laufsteg. Hunde mit dickerem Fell können auf das modische Accessoire verzichten - ohne Zittern und Frieren.

Eisbär Baby

Quelle: Tierpark Hellabrunn

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13. Januar, Tierpark Hellabrunn

Unglaublich goldig: Das erste Blinzeln der Eisbären-Babys. Gewärmt durch Mamas warmen Atem versuchen die kleinen Eisbärchen langsam die Augen zu öffnen. Sie sind mittlerweile fünf Wochen alt.

Das neue Eisbären-Video ist hier online zu sehen.

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Quelle: SZ

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13. Januar, Restaurant "Last Supper"

Warum so nachdenklich? Gerhard Polt stellt beim Presse-Lunch des FilmFernsehFonds Bayern seinen neuen Film, die bitterböse Gesellschaftssatire "Und Äktschn" vor, die am 6. Februar ins Kino kommt.

Biergarten in München

Quelle: dpa

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13. Januar, Innenstadt

Immer noch frühlingshafte Temperaturen: In München genießen die Menschen auch Mitte Januar ihr Weißbier bei milden Temperaturen noch im Freien.

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Quelle: Robert Haas

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8. Januar, Pacha

Prost Neujahr! Weil viele Kellner, Türsteher und Clubbetreiber an Silvester arbeiten müssen, beginnt das Gastrojahr in München einfach eine Woche und eine Stunde später. Die Milchbar-Betreiber Florian und Jakob Faltenbacher luden dazu in der Nacht von Dienstag und Mittwoch zum 17. Gastrosilvester.

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Quelle: Stephan Rumpf

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7. Januar, Englischer Garten

Wer im neuen Jahr mehr Sport treiben wollte, hat es derzeit schwer - zumindest wer auf Wintersport setzen wollte. Die sommerlichen Temperaturen sorgen für Schneemangel in den Bergen. Eine Alternative: Pack die Badehose aus und ab in den Eisbach.

Frühlingshafte Temperaturen im Winter

Quelle: dpa

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6. Januar, Odeonsplatz

Winter? Frühling! Nur der Christbaum am linken Bildrand verrät, wann dieses Foto tatsächlich entstanden ist. Sogar in der Dämmerung können Gäste noch Kaffee und Aussicht im Freien genießen.

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Quelle: Robert Haas

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6. Januar, Ludwigsbrücke

In der griechisch-orthodoxen Kirche wird am 6. Januar der "Tag der Epiphanie" gefeiert. In München findet an diesem Tag die traditionelle Isarweihe der Griechisch-Orthodoxen Metropolie statt - dazu wird ein Holzkreuz erst ins Wasser gelegt und danach von einem Taucher wieder herausgeholt.

FC Bayern München - Wintertrainingslager in Doha

Quelle: dpa

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6. Januar, Doha

Na gut, dieses Bild ist streng genommen keine Impression aus München - aber es zeigt Münchner. Fans beobachten die Spieler des FC Bayern beim Training in Doha. Bis zum 13. Januar hält sich die Mannschaft in Katar auf. Im Hintergrund ist das Mannschaftshotel 'Grand Heritage Doha' zu sehen. Trostpflaster für die Daheimgebliebenen: In München braucht man derzeit keinen Regenschirm.

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Quelle: Stephan Rumpf

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5. Januar, Olympiahalle:

Spektakel für Pferdefreunde: Der Titel der aktuellen Show Apassionata lautet "Zeit für Träume" und ist wohl doppelt zu verstehen. Zum einen geht es in der Geschichte um ein sonderbares Buch, das die Protagonisten in eine Art Parallelwelt versetzt. Und beim Anblick der Show sollen sich auch die Zuschauer in phantastische Welten träumen (am 6. Januar findet die Show zum letzten Mal in München statt).

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Quelle: Stephan Rumpf

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4. Januar, Olympiaturm

Gute Aussichten: Vom Olympiaturm aus bekommt man einen guten Überblick. Direkt vor einem erstrecken sich die Dächer der Stadt, dahinter ragen die Alpen empor. Vom Boden bis zur Antenne ist der Olympiaturm 291,28 Meter hoch - und damit das zweithöchste Gebäude Bayerns. Die Aufzüge zu den Aussichtsplattformen enden aber schon auf 185 Metern.

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Quelle: Robert Haas

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3. Januar, Fröttmaninger Heide

Gelb, pink, violett, blau: Ein Mann macht bei Sonnenaufgang einen Sparziergang mit seinem Hund in der Fröttmaninger Heide. Über den beiden scheint der Himmel in Farben zu explodieren.

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Quelle: Robert Haas

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Selber Ort, anderes Licht: Eine Frau nutzt ebenfalls die frühen Morgenstunden zum Gassigehen in der Fröttmaninger Heide.

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Quelle: Alessandra Schellnegger

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2. Januar, ZOB an der Hackerbrücke

Architektur? Kunst? Ein breiter Betonstreifen führt zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB). Zu sehen ist die Fußgängerbrücke von unten, sie verbindet das Gebäude mit der Hackerbrücke.

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Quelle: Alessandra Schellnegger

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Spartanisch eingerichtet: Ein Wartebereich-Container im ZOB. Wer seinen Bus verpasst hat, freut sich bestimmt über diesen Raum - trotz seiner Tristesse.

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Quelle: Alessandra Schellnegger

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Wer sich die Zeit nimmt am ZOB etwas herumzustreunen, macht manche kuriose Entdeckung. Etwa dieses altmodische Schild: "Das Hinterstellen von Fuhrwerken ist verboten." Scheint nicht jeden zu beeindrucken.

Schmuckbild 'blaue Lagune'.

Quelle: Florian Peljak

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2. Januar, Heimstettener See

Lust auf Urlaub? Für diesen Anblick müssen Sie gar nicht weit fahren. Was aussieht wie eine blaue Lagune ist in echt: eine Pfütze. Und zwar beim Kieswerk neben dem Heimstettener See.

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Quelle: Alessandra Schellnegger

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1. Januar 2014, Isar

Das neue Jahr fängt sonnig an - und die Münchner zieht es nach draußen. Zwischen Wittelsbacherbrücke und Eisenbahnbrücke haben Eltern und Kinder Steinskulpturen gebaut. Entdecken Sie den schiefen Turm von Isar?

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Quelle: Catherina Hess

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31. Dezember, Theresienwiese

Ein gutes neues Jahr 2014! Unterhalb der Bavaria war eines von vielen Feier-Epizentren in der Silvesternacht - und das Jahr fängt feurig an.

Silvesterfeier in München

Quelle: dpa

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Vom Olympiaturm aus erinnern die Silvesterfeuerwerke an einen Konfetti-Regen. Mitten drin: die Frauenkirche.

Schneemangel im Olympiagelände

Quelle: dpa

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30. Dezember, Olympiapark

Winter im Olympiapark. Oder eher Frühling. Eigentlich sollte hier eine Skipiste für das Weltcup-Rennen an Neujahr entstehen - doch der Versuch, den Olympiaberg in eine Schneelandschaft zu verwandeln scheiterte. Das Rennen musste wegen Schneemangels abgesagt werden.

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Quelle: Stephan Rumpf

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29. Dezember, Heilig-Geist-Kirche

Zweitausend heilige Geister: Künstler Michael Pendry lässt Papiertauben durch die Heilig-Geist-Kirche am Viktualienmarkt flattern - begleitet von elektronischen Klängen, unterbrochen von Flügelschlägen. Noch bis mindestens 6. Januar kann man die Multimediainstallation bewundern.

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Quelle: SZ

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28. Dezember, Sankt Wolfgang

16.000 kostümierte Kinder und Jugendliche sind in den kommenden Tagen im Erzbistum München und Freising unterwegs, um Geld für Hilfsprojekte zu sammeln. Mehr als 300 Sternsinger versammelten sich am Samstag zum Eröffnungsgottesdienst in Sankt Wolfgang in Haidhausen.

Verkauf von Feuerwerkskörpern startet

Quelle: dpa

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28. Dezember, Supermarkt

Seit Samstag dürfen Raketen und Böller wieder im Handel angeboten werden. Altin (links) und Albin (rechts) haben in einem Supermarkt in München bereits einiges in ihren Einkaufswagen gepackt.

Elefantendarbietung im Circus Krone in München, 2013

Quelle: Stephan Rumpf

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26. Dezember, Circus Krone

Hoch das Beinchen, hoch den Rüssel: Es sieht ein wenig so aus, als würden die Elefanten das Publikum auf den Rängen des Circus Krone enthusiastisch begrüßen. Die Nummer mit den stampfenden Dickhäutern ist Bestandteil des neuen Programms, das nach Weihnachten in München Premiere feierte.

© Süddeutsche.de/afis
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