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Quelle: Robert Haas
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21. Juni, Hellabrunn
Anders als Enten können Seelöwen nicht von Geburt an schwimmen. Im Tierpark Hellabrunn sind in den vergangenen drei Wochen gleich vier Robben zur Welt gekommen. Nora, Nelly und Nick haben ihre Fertigkeiten in einer Art Kinderbecken schon so weit verfeinert, dass sie mit ihren Müttern in den großen Pool umziehen durften. Das vierte Robbenbaby - bislang namenlos, da die Pfleger das Geschlecht noch nicht bestimmen konnten - wurde erst vor ein paar Tagen geboren und lernt nun schwimmen.
Quelle: Alessandra Schellnegger
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20. Juni, Sendling
Nanu, was passiert denn hier? Ein goldener Wohnwagen. Ein gepunktetes Gebäude. Ein Kran? Irgendwas mit Kunst, natürlich! Der Münchner Aktionskünstler Wolfgang Flatz ist umgezogen, von der Praterinsel in und auf den Kistlerhof in Sendling. Der Wohnwagen "Bel Etage" ...
Quelle: Alessandra Schellnegger
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... wurde am Abend auf das Dach des sogenannten Haus 1 in 30 Metern Höhe gehievt. Hier soll nun der Rooftop-Skulpturenpark "Heaven 7" über dem neuen Atelier des österreichischen Künstlers entstehen. In den kommenden Wochen sollen sich zu dem Campingwagen gesellen: ...
Quelle: Alessandra Schellnegger
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... ein Schachbrett mit Marschflugkörpern als Figuren, eine umgebaute Almhütte, ein Cadillac, eine zur Sternwarte umfunktionierte Seilbahn. Und ein weiteres Kunstwerk, über das wir noch nicht viel mehr wissen dürfen.
Quelle: SZ
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19. Juni 2013, Marienplatz
Eine kleine Erfrischung gefällig? Eine junge Frau liegt in der prallen Sonne am Rande des Fischbrunnens am Marienplatz. Wassertröpfchen sorgen bei der Hitze für ein klein wenig Kühlung auf der Haut. Effektiver wäre natürlich ein Nickerchen im Schatten - doch dann bleibt der sommerliche Teint aus.
Quelle: Robert Haas
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Nur ein paar Meter weiter lassen die Freien Wähler Luftballons in den Münchner Himmel aufsteigen. Mit der Aktion geben sie den Startschuss zu ihrem Volksbegehren. Das achtjährige Gymnasium (G8) soll nach Vorstellung der Freien Wähler zwar erhalten bleiben, das G9 soll aber als Wahlmöglichkeit wieder hinzukommen - dafür sammeln sie nun Stimmen der Bürger.
Quelle: Hess
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18. Juni 2013, Deutsches Theater
Diesmal ist das Deutsche Theater wirklich fast ganz fertig: Die Wiederröffnung musste bereits mehrere Male verschoben werden, der nächste Termin soll aber eingehalten werden. Eröffnet wird es am 18. Januar mit einem Konzert der Münchner Philharmoniker.
Noch sind die Bauarbeiter im Zuschauerraum des Deutschen Theaters allerdings zugange. Statt in der früheren Pop-Art-Ästhetik präsentiert sich das Haus nun in sachlichem Weiß, Rot und Schwarz.
Quelle: SZ
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Auch im so genannten Silbersaal sind die Restaurierungen noch nicht abgeschlossen: Mehrere Leute sind noch damit beschäftigt, das Deckengemälde fertigzustellen.
Quelle: Catherina Hess
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Im Treppenhaus sind die Arbeiten dagegen schon erledigt, die neuen Lüster hängen - und leuchten - schon.
Quelle: SZ
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Um Licht und Farben geht es auch hier: Auch das Foyer des Deutschen Theaters ist schon fertig - und kann in unterschiedlichen Farben beleuchtet werden.
Quelle: Alessandra Schellnegger
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18. Juni 2013, Monopteros im Englischen Garten
Das Turnier des Golfclubs Eichenried ist nicht das wichtigste im Profigolf, es gibt dort nicht das meiste Preisgeld zu gewinnen. Und doch genießt es einen unverwechselbaren Stellenwert, weil sich Spieler und Zuschauer so nah wie sonst nirgends kommen können. Zum Auftakt der 25. BMW International Open sind Golf-Stars wie der Italiener Matteo Manassero (Bild) oder der Südafrikaner Ernie Els nach München gekommen - zu einem besonderen ersten Abschlag am Monopteros.
Quelle: Alessandra Schellnegger
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Golfen vor urbaner Kulisse: Dass der Abschlag diesmal im Englischen Garten stattfinden kann, ist ein Geburtstagsgeschenk an die Veranstalter. Der Rasen ist gespickt mit Fähnchen, drumherum dienen weiße Bänder als Absperrung und im Hintergrund die Silhouette Münchens.
Quelle: SZ
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18. Juni 2013, Luitpoldpark
Wer den Rummel im Englischen Garten nicht mag, findet in München jede Menge Alternativen, zum Beispiel im Luitpoldpark. Und wer dann auch noch so gut ausgerüstet ist wie diese Dame mit dem Sonnensegel, der hält es auch bei 37 Grad noch ganz gut aus.
Quelle: SZ
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17. Juni 2013, Eisbach
Mit vorsichtigen Schritten balancieren diese Jungs auf einer Slackline über den Eisbach im Englischen Garten. Bei Temperaturen über 30 Grad haben sie sich die perfekte Stelle dafür ausgesucht...
Quelle: SZ
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...denn Runterfallen ist hier richtig erfrischend. Allerdings wirken die Seiltänzer auf der Slackline fast zu souverän, für versehentliche Abstürze.
Quelle: dpa
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17. Juni 2013, Isar
Wer braucht Italien, wenn die Isar so nah ist? Wer nicht im Büro sitzen muss, radelt an den Fluss. In der Nähe der Reichenbachbrücke baden die Münchner oder lassen sich einfach in der Sonne brutzeln. Wie ein Tag Urlaub - direkt vor der Haustür.
Quelle: Florian Peljak
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17. Juni 2013, Hasenbergl
Pronold, Steinbrück und Post (v.l.) - oder wie es unter Genossen heißt: Florian, Peer und Florian - sind zu Besuch in der sozialen Einrichtung "Lichtblick - Hasenbergl". Der SPD-Kanzlerkandidat und seine zwei Mitstreiter unterhalten sich mit 14 Kindern, beantworten kritische Fragen ("Sag mal, bist du eigentlich reich?") und kicken mit ihnen. Für Steinbrück dürfte das einer der angenehmeren Wahlkampftermine sein, zumindest bringen ihn die Kinder während seines Besuchs gleich mehrmals zum Lachen.
Quelle: Daniel Kappla/oh
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16. Juni 2013, Geschwister-Scholl-Platz
Spielen, tanzen, Fahnen schwenken: Über Facebook haben sich mehr als 400 Menschen zu einer gemeinsamen Protestaktion am Geschwister-Scholl-Platz angemeldet, gekommen sind laut Polizei etwa 300. Das Motto: München unterstützt Gezi/Taksim. Die Münchner wollen damit den Menschen in der Türkei ihre Solidarität bekunden.
Schon am Samstagabend ist am Stachus demonstriert worden - und zwar gleich zweimal. Bei der Aktion am frühen Abend haben sich etwa 230 Leute beteiligt. Gegen 23 Uhr ist dann noch eine spontane zweite Demo angemeldet worden. Daran haben der Münchner Polizei zufolge nochmal 300 Menschen teilgenommen, bis in die Morgenstunden.
Quelle: Catherina Hess
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15./16. Juni, Isarboulevard
Schlendern und flanieren an der Isar: Wo normalerweise die Autos entlang rauschen, dürfen sich an diesem Wochenende Fußgänger breitmachen. Dafür sorgt eine Aktion der Urbanauten. Zwischen der Wittelsbacher- und der Corneliusbrücke gehört die Straße den Bürgern.
Quelle: SZ
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Entlang des Isarboulevards warten Kunstwerke auf die Münchner - wie etwa die Leuchtturm-Installation von Dominikus Seisenberger im Turm der Kirche St. Maximilian.
Quelle: SZ
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Andere nutzen die gesperrte Straße am Isarufer für ein gemütliches Picknick. So ruhig wie an diesem Wochenende erlebt man diese Seite des Flusses nämlich sonst nicht.
Die Aktion soll nach dem Willen der Urbanauten noch an zehn weiteren Tagen in den Sommerferien stattfinden. Fußgänger sollen sich so einen Teil des öffentlichen Raums entlang der Isar "zurückerobern" - ohne dass dafür extra ein mit Gastronomie bestücktes Fest stattfindet.
Quelle: SZ
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15./16. Juni 2013, Münchner Innenstadt
München feiert: Zum 855. Geburtstag gibt's ein Stadtgründungsfest mit Veranstaltungen in der Innenstadt. Das ganze Wochenende geht es deshalb um Geschichte und Tradition. Das lockt auch eine ganz spezielle Art Besucher an: etwa den Ur-Bayern in Krachlederner mit Dackel-Begleitung.
Quelle: SZ
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Was ist denn hier los? München im Mittelalter? Diese beiden Jungs schauen etwas skeptisch auf die ausgestellte Ritter-Ausrüstung - was sie noch nicht gesehen haben: ein paar Meter kämpfen Männer mit Schwertern. Das lässt den Adrenalinpegel auch bei den Zuschauern steigen.
Quelle: SZ
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Hier geht es gemütlicher zu: Im Waggon der "Ringlinie" können Münchner ausprobieren, wie sich eine Fahrt mit der Straßenbahn früher angefühlt hat. Fazit: Im Sommer angenehm luftig, im Winter frostig kalt.
Quelle: dpa
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15. Juni 2013, Galopprennbahn Riem
Wie ein Kindergeburtstag für Erwachsene: Etwa 10.000 Menschen feiern beim "Holi Festival of Colours" und beschmeißen sich dabei gegenseitig mit Plastiktütchen. Der Inhalt: farbiges Maismehl und Lebensmittelfarbe. Das Ergebnis Wolken aus Farbstaub in rosa, grün, blau.
Quelle: dpa
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Die Idee zum Holi Festival of Colours stammt aus Indien. Im Norden und Osten des Landes feiern Hindus das Holi-Fest, um den Frühling zu begrüßen. In Deutschland steht dabei aber der Spaß im Vordergrund, die Religion spielt keine Rolle.
Quelle: dpa
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13. Juni 2013, an der Isar
Der Sommer in München hat lange auf sich warten lassen. Sobald die Temperaturen nach oben gehen, begeben sich die Münchner umso schneller in die kieseligen Isarauen. Wer weiß schon, wie lange das gute Wetter anhält.
Quelle: dpa
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Oder vielleicht lieber einen Sonnenplatz auf einer saftigen, grünen Wiese am Fluß?
Quelle: dpa
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13. Juni 2013, Chinesischer Turm
Als hätten die Münchner fast schon vergessen, wie Sommer geht: Ein Mann sitzt allein bei einer Maß Bier im Sonnenschein. Normalerweise ist bei solch einem Traumwetter jede Bank in dem Biergarten besetzt.
Quelle: ANGELIKA BARDEHLE
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13. Juni 2013, Taufkirchen
Endlich Erdbeeren! Ein Geschwisterpaar zupft die beliebten roten Früchte in einem Erdbeerfeld in Taufkirchen von der Pflanze - und schaut dabei selig in den Himmel.
Quelle: Alessandra Schellnegger
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10. Juni 2013, Gabelsbergerstraße
Das ägyptische Museum in München ist am 10. Juni mit einem Staatsakt wiedereröffnet worden. Auf 1800 Quadratmetern werden nun zahlreiche Stücke der umfangreichen Sammlung gezeigt. Derzeit sind etwa 2000 von 8000 Objekten ausgestellt, die zwischen 5000 und 2000 Jahre alt sind. Dazu kommen 400 weitere Quadratmeter Raum für Wechselausstellungen. Hier im Bild zu sehen ist das Oberteil des Sarges einer Königstochter.
Quelle: Alessandra Schellnegger
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Das neue Museum für die Staatssammlung Ägyptischer Kunst liegt an der Gabelsbergerstraße gegenüber der Alten Pinakothek. Im Oberen Block residiert die Hochschule für Film und Fernsehen (HFF), im unterirdischen Neubau aus Beton, Stahl und Glas das Museum - mit Fenstern zum Lichthof.
Quelle: Alessandra Schellnegger
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Kopf einer Königsstatue im neu eröffneten Ägyptischen Museum.
Quelle: Robert Haas
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12. Juni 2013, Tierpark Hellabrunn
Cooler Typ beim Abhängen: Der knapp zehn Monate alte Nachwuchs der Silbergibbons in Hellabrunn hangelt sich an einem Tau entlang. Wie schwerelos.