23. Februar, Mathäser Filmpalast "Der geilste Tag" heißt der Film von Florian David Fitz, der im Mathäser Premiere hat. Und für die Journalistinnen scheint der Tag auch nicht so ganz ungeil zu sein: Jedenfalls scheinen sie viel Spaß gehabt zu haben, Matthias Schweighöfer zu interviewen. Er spielt mit Florian David Fitz und Alexandra Maria Lara eine der drei Hauptrollen. Und darum geht es: Andi (Schweighöfer) und Benno (Fitz) liegen in einem Hospiz und haben keine Lust, auf den Tod zu warten. Sie reißen aus und beginnen einen Road Trip, um den geilsten Tag ihres Lebens zu verbringen. Ihre Reise führt sie bis nach Südafrika. Dort stellen sie sich dann die Frage, ob sie nicht eigentlich ganz was anderes suchen.
23. Februar, Altes Rathaus Zum ersten Mal hat die Stadt München Mode gekürt und den Münchner Modepreis verliehen - und zwar an Chen Jerusalem (2. Preis), Yurt Christine Mermer (3. Preis) und Nathalie Schenkel (1. Preis und Publikumspreis).
"Implying Lines" heißt die Kollektion von Nathalie Laureen Schenkel. Sie darf sich nicht nur über den ersten Platz der Fachjury und den Publikumspreis freuen, sondern auch über insgesamt 12 000 Euro Preisgeld.
Chen Jerusalem hat mit seiner Kollektion "The Jerusalem Syndrome" den zweiten Platz belegt.
10. Februar, Tierpark Hellabrunn Eigentlich ist nur eines sicher: Die Eisbären-Zwillinge Nela und Nobby werden den Münchner Tierpark verlassen. Und zwar noch im Februar. Wann genau? Das verrät der Tierpark nicht.
10. Februar, Tierpark Hellabrunn Man wolle den beiden einen "reibungslosen und stressfreien Umzug ermöglichen", erklärt Zoodirektor Rasem Baban. Nobby macht sich auf die Reise zu männlichen Altersgenossen im englischen Yorkshire Wildlife Park in der Nähe von Doncaster, Nela wird in eine Weibchen-Gruppe in den Zoo im holländischen Emmen ziehen.
9. Februar, Viktualienmarkt Mit dem Fasching in München ist das ja so eine Sache. Eigentlich gibt es ihn kaum bis gar nicht, kein Vergleich zu den großen Karnevalsstädten Köln, Düsseldorf oder Mainz und deren Umzügen. Ein Termin im Jahr ist die klitzekleine Ausnahme: der Tanz der Marktweiber auf dem Viktualienmarkt. Traditionell werfen sich die Frauen in bunte Kleider und Dirndl, setzen sich Hüte mit Blumen, Obst und Gemüse auf den Kopf. Und traditionell muss der Oberbürgermeister ran.
Dieter Reiter versuchte gar nicht erst, mit den reich geschmückten Marktfrauen mitzuhalten. Der OB eröffnete den Tanz in SPD-roter Fliege und glitzernd-roter Paillettenweste. Und zum Abschluss soll er beim Wiener Walzer auf der Bühne Führungsqualität gezeigt haben. Was er den Frauen zuflüsterte, bleibt wohl unter ihnen. Aber lustig scheint es gewesen zu sein.
Auch unter den Zuschauern gab es einige Verkleidete - auch wenn die nicht so lang mit den Vorbereitungen beschäftigt gewesen sein dürften wie die Standlbesitzerinnen. Denn die Frauen proben Monate im Voraus für ihre Tanzeinlage zum Faschingsende. Der Brauch des Markttanzes geht auf den Beginn des 19. Jahrhunderts zurück, wurde allerdings erstmals in den 50er Jahren schriftlich dokumentiert.
4. Februar, Olympiapark Ein Ufo, das in München landet? Weit gefehlt: Wesen wie dieser Pfeilschwanzkrebs sind derzeit in der Sonderausstellung "Dinosaurier der Meere" im Sealife zu sehen.
4. Februar, altes Rathaus Ehre, wem Ehre gebührt: Der frühere Münchner Bürgermeister und ehemalige SPD-Parteichef Hans-Jochen Vogel feiert seinen 90. Geburtstag. Zu den Gratulanten beim Festakt im alten Münchner Rathaus zählen unter anderem SPD-Vorsitzender Sigmar Gabriel, Alt-Kanzler Gerhard Schröder und der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer.
3. Februar, Maxvorstadt Nicht nur Karl kann den "Krieger" schon ziemlich gut. Der Neunjährige reckt wie seine 23 Klassenkameraden die Arme in die Höhe, die Beine sind im Ausfallschritt gespreizt. Dicht an dicht stehen sie auf ihren Matten im Klassenzimmer der Grundschule an der Schwindstraße. Die Schüler der 3b haben wieder einmal Tische und Stühle für den Schulsport zur Seite geschafft. An diesem Tag steht Yoga auf dem Plan. Karl und die anderen machen eifrig mit, doch so richtig warm werden sie nicht mit den fernöstlichen Leibesübungen. "Mittelspaß", mache es ihm, sagt Karl. Die Klasslehrerin Alexandra Weißhäupl merkt an: "Wir haben gelernt, mit der improvisierten Situation umzugehen." Das Improvisieren ist an der Grundschule in der Maxvorstadt zum Normalfall geworden. Die Turnhalle ist seit Oktober 2015geschlossen - sicherheitshalber, das Dach könnte einstürzen. Der durchgetaktete Sportunterricht war damit hinfällig, plötzlich mussten kreative Alternativen her - Yoga im Klassenzimmer zum Beispiel.
1. Februar, Grünwald So ein Maibaum hat's nicht gut, er muss ja schließlich bei Wind und Wetter draußen ausharren. Kein Wunder, dass er da gerne Urlaub macht - wie der in Grünwald, der sich nun bis 1. Mai verabschiedet hat. Dann wird er auf dem Marktplatz neu aufgestellt.