Impressionen aus München:Das Deutsche Museum hat einen faszinierenden neuen Gang

Hier lernen Besucher, dass Goldfische anders sehen als Menschen.

31 Bilder

-

Quelle: Catherina Hess

1 / 31

20. Juli, Deutsches Museum

Wieder ist ein Etappensieg erreicht in der Sanierung des Deutschen Museums. Ein blauer Lichtgang führt künftig Besucher an der Ostseite des Ausstellungshauses entlang in luftiger Höhe zum Zentrum für Neue Technologien (ZNT) und zu den Sonderausstellungen. Im Inneren der 120 Meter langen Stahlkonstruktion erleben die Museumsgänger faszinierende Lichtspiele. Sie sehen ihr eigenes Wärmebild und lernen, dass der Mensch - im Gegensatz zum Goldfisch, der vier Farben sieht - ein Trichromat ist: Sein Gehirn setzt aus nur drei Grundfarben Rot, Grün, Blau das ganze Farbspektrum zusammen. Mit ihnen lassen sich die unterschiedlichsten Effekte erzielen. "Licht ist viel mehr als Beleuchtung", sagte Osram-Chef Olaf Berlien, dessen Konzern die Anlage gespendet hat, bei der Eröffnung am Donnerstag. "Es lohnt sich daher, auf gutes Licht zu achten".

Der Lichtgang ist eine Interimslösung während der Bauzeit, um den Besuchern weiterhin Zugang zum ZNT zu ermöglichen. Inzwischen ist das gesamte Gebäude mit einer im Boden versenkten Betonwanne versehen worden, die vor Hochwasser schützt. Mehr als 11 000 Exponate, vom Klavier bis zum Starfighter, wurden ausgelagert, zuletzt auch die Tante Ju, die Junkers 52. Einige kamen in der Flugwerft Schleißheim unter, andere im Verkehrszentrum auf der Theresienhöhe, der Rest wanderte in die Depots.

Praterinsel

Quelle: lukasbarth.com

2 / 31

19. Juli, Praterinsel

Ach wie herrlich diniert es sich doch unter freiem Himmel: Beim "Dîner en blanc" hat sich am Dienstagabend ein Essens-Flashmob am Wehrsteg zwischen Museums- und Praterinsel versammelt.

Praterinsel

Quelle: lukasbarth.com

3 / 31

Das Prinzip dabei: Jeder bringt sein eigenes Essen, Tische und Dekoration mit. Den genauen Ort geben die Veranstalter erst kurz vorher bekannt. Und ganz wichtig: Natürlich sollte alles schön in weiß gehalten sein. Nur kleckern sollte man beim Essen dann vielleicht nicht ganz so viel.

Praterinsel

Quelle: lukasbarth.com

4 / 31

Hunderte Münchner speisten in romantischer Atmosphäre zur blauen Stunde bei lauen Sommertemperaturen zwischen Muffathalle und St.-Lukas-Kirche.

-

Quelle: SZ

5 / 31

18. Juli, ehemaliger Baggerhafen an der Isar

OB Reiter steht deswegen neben dem erschreckend großen Haufen Müll, der an einem Sommerwochenende an der Isar gesammelt wurde. Eine Abbildung dieses Bergs soll von Mitte August an auf einem Floß im Fluss direkt vor die Augen der potenziellen Schmutzer gezogen werden.

Diese sollen aber nicht nur am Strand, sondern auch auf dem Handy, dem Tablet oder am PC sensibilisiert werden. Eine entsprechende App ist programmiert, ein Film für die Verbreitung über die sozialen Netzwerke ist gedreht. Im Internet gelangt man dazu über muenchen.de auf eine Seite, auf der die Isar ihre Wünsche an ihre Besucher formuliert. Weiter gibt es einen Fotowettbewerb, Plakate über die ganze Stadt verteilt, Filme in den U-Bahnen und sogar auch Menschen, die für eine saubere Isar werben. Die Kampagne trägt den Namen "Wahre Liebe ist . . .", in der Hoffnung auf die Einsicht: "Was man liebt, pflegt, behütet und beschützt man."

-

Quelle: Claus Schunk

6 / 31

Neben einem Berg aus Unrat und Müll zu posieren, erfreut sich bei Politikern gewöhnlich eher begrenzter Beliebtheit. Wenn Oberbürgermeister Dieter Reiter sich an der Isar neben einem Haufen Plastiktüten, Augustinerflaschen, Papptellern und sonstigen Abfällen fotografieren lässt, muss es dafür eine gewichtigen Grund geben: Reiter startet zusammen mit Baureferentin Rosemarie Hingerl am Montag eine neue Kampagne für eine saubere Isar. Es gelte das Bewusstsein weiter zu fördern, "Abfälle richtig zu entsorgen und sich beim Grillen richtig zu verhalten", sagte OB Reiter. Dafür hat das Baureferat eine ganze Flutwelle an Aktionen organisiert.

Klassik am Odeonsplatz München BR-Symphonieorchester

Quelle: Christian Krügel

7 / 31

17. Juli, Odeonsplatz

Gänsehaut am Odeonsplatz: Die BR-Symphoniker widmen ihr Konzert auf dem Münchner Odeonsplatz allen Opfern des Terrors, von Nizza bis Bagdad, von Brüssel bis Paris - und zu "Alle Menschen werden Brüder" erstrahlt die Feldherrnhalle in den Farben der Trikolore. Magischer Moment für 8000 Zuschauer.

-

Quelle: Catherina Hess

8 / 31

Schon am Tag zuvor war es bei "Klassik am Odeonsplatz" ganz still geworden, als beim Konzert der Münchner Philharmoniker die Air aus Bachs Orchestersuite den Opfern des Anschlags von Nizza gewidmet wird. Dirigent Valery Gergiev präsentierte sich an dem Abend zum Ende seiner ersten Spielzeit als Chef der Philharmoniker erstmals einem großen, breiten Publikum. Daniil Trifonov spielte ein sensationelles erstes Klavierkonzert von Tschaikowsky.

Gärtnerplatz Glockenbachviertel Gärtnerplatzfest

Quelle: Catherina Hess

9 / 31

16. und 17. Juli, Gärtnerplatz

Das ganze Wochenende über wird beim Sommerfest rund um den Gärtnerplatz gefeiert. Das Open-Air-Festival startete am Samstag mit einem Konzert von Salei, Fuchs und Killermann.

-

Quelle: Catherina Hess

10 / 31

16. Juli, Marienplatz

Die Stadt München lädt vor dem Rathaus zum inklusiven Sportfestival ein. Behinderte Menschen zeigen dabei, zu welchen sportlichen Leistungen sie möglich sind - etwa beim Rollstuhlbasketball, Klettern, Rollstuhlfechten oder Blindenfußball. Getanzt wird ebenfalls - auch in Teams bestehend aus einem Rollstuhlfahrer und einer Tänzerin. Unter den Gästen ist Markus Rehm, dreifacher Weltmeister und paralympischer Goldmedaillensieger im Weitsprung.

-

Quelle: Robert Haas

11 / 31

15. Juli, Marienhof

Ich sehe was, das du nicht siehst: Um die 500 Münchner kommen zur ersten Pokémon-Go-Safari auf den Platz hinter dem Rathaus. Sie sind Teil eines weltweiten Phänomens - und ernten skeptische Blicke. Virtuelle Monster in der realen Welt fangen, ein neues Smartphone-Spiel macht's möglich. Einfach die Handy-Kamera auf die Umgebung richten, und schauen, was für ein Viecherl auf dem Display angezeigt wird.

-

Quelle: Robert Haas

12 / 31

Taubsi, Raupy und Rattfratz - das mag klingen wie eine Schädlingsplage, aber man darf annehmen, dass die Spieler nicht gegangen sind, bis der Marienhof frei von all den Monstern war. Groß herumlaufen mussten die Jagdteams offenbar nicht - das wäre zwar eigentlich eines der Ziele des Spiels, aber je mehr Spieler sich an einem Ort aufhalten, desto mehr Pokémons erscheinen dort. Warum also nicht im Kreis hinsetzen, und gemeinsam warten, bis eines vorbeikommt? Am Ende ist es fast wie daheim vor der Spielekonsole, nur ohne Couch.

-

Quelle: Robert Haas

13 / 31

14. Juli, Olympiapark

Teambuilding auf die schweißtreibende Tour: Rund 30000 Läufer von 1500 Unternehmen und anderen Arbeitgebern haben sich am Donnerstagabend am Firmenlauf im Olympiapark beteiligt. Damit ist die Veranstaltung zum wiederholten Mal an ihrem Limit angekommen: "Mehr kriegen wir nicht genehmigt", sagt Stefan Schramm vom Organisator B2Run. Damit sich die Läufer nicht wie in den vergangenen Jahren auf der sechs Kilometer langen Strecke stauten, wurde der Start diesmal entzerrt.

Wolfgang Krause

-

Quelle: Robert Haas

14 / 31

Die Sieger der Firmenwertung standen ohnehin schon vor dem Zieleinlauf im Olympiastadion fest. Ganz nach dem Motto "Dabeisein ist alles" werden in drei Kategorien von Unternehmen nur die Teilnehmer gezählt. Mit Abstand die meisten Mitarbeiter (1450) konnte BMW zum Laufen motivieren, der Autobauer entschied dabei vor Siemens (965) die Wertung bei den Konzernen für sich, zu denen bemerkenswerterweise auch die Landeshauptstadt München (820 Läufer, Platz drei) zählt.

Wolfgang Krause

Hochwasser

Quelle: lukasbarth.com

15 / 31

14. Juli, Isar

So richtig kommt der Sommer in diesem Jahr in München nicht auf Touren. Auf kurze Sonnentage folgen Gewitter, grauer Himmel und Dauerregen. Für München, Rosenheim, Weilheim, aber auch für Niederbayern und die Oberpfalz hat der Hochwassernachrichtendienst nun Überschwemmungswarnungen herausgegeben.

Die Isar trat am Donnerstag bereits an der Reichenbachbrücke über die Ufer. Weil aus dem Starnberger See große Mengen Wasser ablaufen, ist auch der Wasserstand der Würm deutlich angestiegen, was in den nächsten Tagen noch so bleiben wird.

Die Hochwasserwarnung für München gilt bis Montag. Mehr als eine Überschwemmung der Uferwege ist allerdings nicht zu erwarten. Bebaute Gebiete sind bei der orangen Stufe der Hochwasserwarnung "vor Ausuferungen und Überschwemmungen" nicht gefährdet.

Unterdessen hält das Regenwetter weiter an. Für den Raum München gilt bis Freitagnachmittag noch eine Warnung vor Dauerregen. Metereologen erwarten zwischen 30 und 40 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Dann soll es wieder schöner werden - bis zum nächsten Gewitter.

-

Quelle: Alessandra Schellnegger

16 / 31

12. Juli, Pettenkoferstraße

Die Anatomische Anstalt der LMU ist nach mehr als fünf Jahren Generalsanierung fertig. Knapp 44 Millionen Euro hat die akribische Feinarbeit gekostet. Alte Farben wurden rekonstruiert, es wurde an vielen Stellen Naturmörtel verwendet. Im Seziersaal hat nun dieser junge Herr seine neue Heimat gefunden.

-

Quelle: Alessandra Schellnegger

17 / 31

Allein der große Hörsaal ist eine Besonderheit für sich. Wichtige Anatomievorlesungen, zu denen viele Zuhörern kommen, werden von hier aus in andere Hörsäle übertragen.

Das Haus war einer der ersten Eisenbeton-Komplexe in Deutschland und gilt als ein Hauptwerk der beginnenden Moderne. Die alte Tragwerkskonstruktion brauchte nun eine statische Ertüchtigung. Die Klimatechnik, der Brandschutz und die Energieversorgung mussten den aktuellen Erfordernissen angepasst werden.

Außerdem ist das Gebäude jetzt barrierefrei; auch die Fassaden und Außenanlagen wurden aufgefrischt. "Es gab keinen Raum, der keine Baustelle war", sagt Alfons Lenz vom Staatlichen Bauamt München 2, das für dieses Projekt zuständig war.

Alfred Dürr

Bank mit Palmen

Quelle: SZ

18 / 31

12. Juli, Marienplatz

Der Münchner trotzt dem Regen gern. Die Topfpalmen am Marienplatz versprühen noch etwas Sommerlaune. Leider können auch sie nicht darüber hinwegtäuschen, dass es noch den Rest der Woche regnerisch, gar dauerregnerisch bleiben wird. Die Temperaturen bewegen sich immer um die zwanzig Grad. Zum Wochenende aber traut sich die Sonne wieder heraus - wenn auch zaghaft.

-

Quelle: Stephan Rumpf

19 / 31

10. Juli, Königsplatz

Wer nicht schon wegen der hochsommerlichen Temperaturen schwitzt, dürfte spätestens bei diesen akrobatischen Einlagen einen Schweißausbruch bekommen: Zum siebten Mal findet auf dem Königsplatz das Münchner Sportfestival statt. 90 Sportarten können ausprobiert werden, von Baseball bis Zirkusartistik, von Slacklinen über Speedskaten, von Klettern bis zu Lachyoga, kein Witz.

-

Quelle: Stephan Rumpf

20 / 31

10. Juli, Münchner Nationen-Cup in Freimann

Am Nachmittag des EM-Finales heißen die Stars Edis Mulaosmanovic, Azouli Wais, Farshid Makseni und Luis Carlos Marques Madeira. Auch dabei: ein Champions-League-Sieger (Andy Görlitz), eine - nun ja - Haching-Ikone (Francisco Copado), ein Erfolgs-Regisseur (Markus H. Rosenmüller), zwei Blumentopf-Musiker (Andi Alt und Flo Schuster) sowie der eine oder andere TV-Moderator (Markus Othmer, Christof Lang und Frederic Meisner). Und wenn man das, was man in den EM-Wochen alles so im Fernseher gesehen hat, mit dem 1. Münchner Nationen-Cup auf der Bezirkssportanlage in Freimann vergleicht, ist festzuhalten: Bunter, lustiger und fairer ging es bei Edis, Farshid & Co. zu.

Schuld daran sind Bernhard Slawinski (ehrenamtlicher Vorsitzender des Bayerischen Fußballverbands) und Jimmy Hartwig (der Mann im grünen Shirt auf dem Bild). Der Ex-Profi des HSV und der Löwen hatte die Idee zum Nationen-Cup.

Thomas Becker

-

Quelle: Stephan Rumpf

21 / 31

9. Juli, Marstallplatz

Mit etwa 9000 Zuhörern ist der Marstallplatz bei "Oper für alle" zwar brechend voll, nach Hause will am Ende aber trotzdem keiner. Zu gut ist die Stimmung, zu angenehm die Atmosphäre. Wo sonst kann man gleichzeitig am Boden fläzen, eigene Getränke schlürfen und klassischer Musik lauschen?

Ein kleiner Trost: Das Konzert ist nur der Auftakt für die Jubiläumssaison von "Oper für alle". Am 31. Juli um 17 Uhr folgt die Übertragung der "Meistersinger" auf den Max-Joseph-Platz.

Die Münchner Radlnacht beginnt am Königsplatz und führt durch die Innenstadt.

Quelle: Stephan Rumpf

22 / 31

9. Juli, Königsplatz

Mit den letzten Sonnenstrahlen des Tages starten 16 000 Radfahrer in einem riesigen Corso klingelnd über die sonst von Blechlawinen verstopften Innenstadtstraßen. In diesem Jahr ist erstmals der Königsplatz Start und Ziel der zwölf Kilometer langen Radlnacht.

-

Quelle: Stephan Rumpf

23 / 31

9. Juli, Innenstadt

So voll, bunt, gut gelaunt und politisch geht's in München sonst selten zu: Eigentlich könnte die "Pride Week" rund um den Christopher Street Day zur sechsten Jahreszeit ernannt werden - wenn der Münchner Fasching überhaupt den Titel als fünfte verdient hat. Höhepunkt der Pride Week ist jedes Jahr die Parade, etwa 10 000 Menschen ziehen an diesem Samstag feiernd durch die Innenstadt (noch mehr Bilder vom CSD gibt's hier).

Christopher Street Day - Allianz Arena

Quelle: dpa

24 / 31

Auch das Stadion in Fröttmanin verpasst sich anlässlich des Christopher Street Day eine neue Hülle.

Wiesn Aufbau

Quelle: lukasbarth.com

25 / 31

8. Juli, Theresienwiese

Noch 71 Tage bis zur Wiesn, die Aufbauarbeiten auf der Theresienwiese laufen bereits, erste Festzeltgerippe stehen schon. Verdursten muss bis dahin bestimmt niemand. Das ganze Jahr über wird schließlich das 500-jährige Jubiläum des Reinheitsgebots gefeiert - als nächstes mit einem großen Bierfest vom 22. bis 24. Juli (mehr Infos hier).

-

Quelle: SZ

26 / 31

6. Juli, Nymphenburg

Gut, wahrscheinlich haben sie sich königlich amüsiert in Schloss Nymphenburg, die Damen und Herren des Adels, früher, als das Schloss und der Park noch ihnen alleine vorbehalten war. Aber so lässig, wie die jungen Damen und Herren auf diesem Foto vor der Zufahrt zum Schloss es sind, waren sie bestimmt nicht drauf damals. Das liegt natürlich vor allem daran, dass das Bier früher nicht in handlichen 0,33-Liter-Flaschen im Supermarkt zu bekommen war. Es liegt aber bestimmt auch daran, dass noch keine alten Vespas aus Italien importiert werden konnten, die besonders zu knallroten Schuhen was hermachen. Der Sommer beginnt langsam, seinem Namen Ehre zu machen, halb München ist also wieder auf den Beinen - oder Vespas - und begibt sich ins Freie. Zum Glück hat der Adel abgedankt - und ein paar schöne Schlösser und Parks hinterlassen.

-

Quelle: Robert Haas

27 / 31

4. Juli, Nationaltheater

Die Perspektive hat man nicht oft: So sieht der Portikus der Bayerischen Staatsoper aus - vom Chorprobensaal aus betrachtet.

München: MASH-Fest

Quelle: Johannes Simon

28 / 31

3. Juli, Olympiapark

Die Warnung, so etwas bitte mit dem eigenen Fahrrad nicht nachzumachen, erübrigt sich wohl: Wer wäre schon so doof, die Stunts der Mountainbike-Profis beim Munich Mash im Olympiapark zu imitieren. Als normaler Radler bricht man sich da ja den Hals.

München: MASH-Fest

Quelle: Johannes Simon

29 / 31

Beim Munich Mash treffen Skater auf Biketrial-Fahrer, Mountainbiker auf Wakeboarder. Spektakuläre Sprünge versprechen die Veranstalter, "Action-Sport auf höchstem Niveau", wie sie es ausdrücken. Und tatsächlich vergeht kaum eine Minute, in der nicht irgendwo auf dem Gelände rund um den Olympiaturm irgendein Wagemutiger durch die Luft wirbelt - sei es auf dem Mountainbike, auf dem Skateboard oder auf einem Wakeboard, mit dem er von einem Seil gezogen zunächst quer durch den Olympiasee pflügt und dann über eine große Schanze hüpft.

EURO 2016 - Autokorso - München

Quelle: dpa

30 / 31

Leopoldstraße, 3. Juli

Deutschland hat Italien besiegt, und eine große Party ist nach dem brutalen Nervenkrieg kurz vor Mitternacht angesagt. Die Leopoldstraße ist gesperrt. 3000 Menschen tanzen auf ihr, singen "Humba, humba" und "Ihr könnt nach Hause gehen". 300 Autos bilden spontan einen Korso. Und noch mal 12.000 Menschen feiern im Olympiastadion.

-

Quelle: Robert Haas

31 / 31

Karlsplatz, 2. Juli

Rund 5000 Gläubige setzen bei einer Kundgebung auf dem Karlsplatz ein Zeichen für Versöhnung und ökumenisches Miteinander. Unter den Stichworten "Begegnung - Versöhnung - Zukunft" kamen Christen aus 40 Ländern und 200 verschiedenen Gemeinschaften und Bewegungen zusammen. Neben Musik, Tanz, Diskussion und Reden sendeten Papst Franziskus und der griechisch-orthodoxe Patriarch Bartholomaios I. Videobotschaften an das Publikum.

© sz.de/dpa/imei/kbl/sim
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: