Süddeutsche Zeitung

Impressionen aus dem X-Cess:Isis neues Reich

Auf den ersten Blick ist vieles anders, auf den zweiten fast alles wie früher: Nachdem Wirt Isi sein legendäres Absturzlokal im Glockenbachviertel vergangenes Jahr schließen musste, hat er es vor rund zwei Monaten in der Sonnenstraße wiedereröffnet.

Benjamin Krischke

Das X-Cess hat nach einem Jahr Abstinenz in der Sonnenstraße neu eröffnet. Auf den ersten Blick zu erkennen: Das neue Lokal ist größer als das alte.

Eine breite Treppe führt gar in den ersten Stock, in dem sich allerdings nur die Toiletten befinden.

Neben Wirt Isi (nicht im Bild) stehen auch andere bekannte Gesichter wieder hinter der Bar.

Und auch so manches Bild kennt der X-Cess-Gast noch aus alten Zeiten. Zum Beispiel diese Frau von Florian Süssmayr.

Natürlich legen im X-Cess 2.0 weiterhin die Gäste selbst auf.

Was für Musik gespielt wird, lässt sich deswegen vorher nicht sagen. Ob Electro, Indie oder Oldies, das ist jeden Abend eine Überraschung.

Den Münchnern gefällt es im neuen X-Cess. Gefeiert wird inzwischen genauso exzessiv wie früher.

Allerdings geht es nicht mehr ganz so eng zu. Früher konnten sich die Gäste nicht einmal mehr um die eigene Achse drehen, inzwischen bleibt manchmal sogar Raum für ein oder zwei Tanzschritte.

Getrunken wird vor allem Bier.

"Live well, laugh often, love much": Die Wände riechen inzwischen nicht mehr nach Farbe, sondern sind bemalt.

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