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Quelle: Stephan Rumpf
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Wer in München Immobilien besitzt, genießt und schweigt. Von den gut 2000 Flurstücken, die es in der Stadt gibt, ist nur von einer Minderheit bekannt, wem sie gehören. Eine Übersicht der größten Deals der vergangenen Jahre.
Palais an der Oper
Hier wurde erstmals ein russischer Investor im großen Stil auf dem Münchner Immobilienmarkt aktiv: bei der früheren Residenzpost, die die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und die Münchner Accumulata Immobilien Development 2005 von der Telekom gekauft hatten.
Käufer: Lenhart Global Investment
Preis (geschätzt): 300 Millionen Euro
Verkauf: Herbst 2012
Quelle: Stephan Rumpf
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Maximilianshöfe
Vom Freistaat Bayern wurde das Areal 2007 an das irische Finanzunternehmen Quinlan Private verkauft, in den Neunzigerjahren vom Investor Gisbert Dreyer mit dem Immobilienfonds Doughty Hanson & Co Real Estate aus London entwickelt.
Käufer: Pembroke Real Estate
Preis (geschätzt): 300 Millionen Euro
Verkauf: Mitte 2012
Quelle: Robert Haas
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Hofstatt
Auf dem alten Stammgelände von Süddeutscher Zeitung und Abendzeitung, das 2004 verkauft wurde, haben die Immobilientochter der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und das amerikanische Unternehmen Hines die Hofstatt errichtet.
Käufer: Quantum Immobilien AG (Hamburg)
Preis (geschätzt): 400 Millionen Euro
Verkauf: Ende 2013
Quelle: Robert Haas
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Alte Akademie
Das einstige Jesuitenkolleg neben der Michaeliskirche gehört dem Freistaat, hier saß das Statistische Landesamt. Für 65 Jahre ist das Erbbaurecht an die Signa Holding des Österreichers Rene Benko gegangen. Danach fällt das Gebäude wieder an den Freistaat zurück.
Käufer: Signa Holding
Preis: etwa 250 Millionen Euro
Verkauf: Dezember 2013
Quelle: Stephan Rumpf
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Stachus-Einkaufszentrum
Das Gesamtbauwerk Stachus gehört den Stadtwerken. Den Betrieb des Einkaufszentrums übernahm 2007 die LBBW Immobilien - und nach der Sanierung die Ferdinand Piëch Holding, die dem Sohn des gleichnamigen VW-Aufsichtsratschefs gehört.
Käufer: Ferdinand Piëch Holding
Preis: unbekannt
Verkauf: Mitte 2013
Quelle: Getty Images
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Siemens-Forum
Das Büro- und Veranstaltungsgebäude des Siemens-Konzerns gehört inzwischen der Nationalen Pensionskasse Südkorea und dem Unternehmen Hines. Erstmals ist hier ein Unternehmen aus Südkorea auf dem Münchner Markt aktiv geworden.
Käufer: Nationale Pensionskasse Südkorea, Hines
Preis (geschätzt): 160 Millionen Euro
Verkauf: September 2013
Quelle: Stephan Rumpf
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Alter Hof
Die Bereiche der ehemaligen Kaiserresidenz, die nicht unter Denkmalschutz stehen, hatte 2001 Schörghubers Bayerische Hausbau vom Freistaat erworben. Zehn Jahre später verkaufte sie das Objekt an ein amerikanisches Familiy Office weiter.
Käufer: Pembroke Real Estate
Preis: mindestens 65 Millionen Euro
Verkauf: 2011
Quelle: Stephan Rumpf
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Immobilien in München:Karstadt (Hauptbahnhof)
Für das historische Karstadt-Gebäude mit seinem Anbau entlang der Schützenstraße hatten sich viele Investoren interessiert. Vor wenigen Wochen verkaufte das Immobilienkonsortium Highstreet den Komplex an die deutsch-irische Gesellschaft Signature Capital.
Käufer: Signature Capital
Preis (geschätzt): 180 Millionen Euro
Verkauf: April 2014