Seit dem Tod ihres Gründers Georg Maier wird die Iberl-Bühne von seiner Witwe Raphaela weitergeführt. Heute haben dort, wo einst Gäste wie Freddie Mercury und Keith Richards in der Diskothek „Sugar Shack“ im Augustiner Stammhaus tanzten, 110 Menschen an langen Holztischen Platz, oben auf der Galerie kommen weitere 14 Plätze dazu. Die Nachfrage ist groß, die Vorstellungen im vergangenen Monat waren alle ausverkauft. Wie Maier die kultige Mundartbühne als modernes Volkstheater interpretiert und welche Rolle dabei die Frauen spielen, erklärt sie gemeinsam mit dem neuen Hausautor Florian Günther.
Iberl-Bühne: Wie funktioniert modernes Volkstheater?„Jetzt ist es an der Zeit für starke Frauen“
Lesezeit: 6 Min.

Raphaela Maier führt die Münchner Iberl-Bühne nach dem Tod ihres Mannes erfolgreich weiter. Zum Konzept gehören künftig Stücke des Hausautors Florian Günther mit mehr weiblichen Hauptfiguren. Was sie unter modernem Volkstheater verstehen, erzählen sie im Interview.
Interview von Barbara Hordych

Zum 50. Todestag der Schauspielerin Therese Giehse:„Ich will ja nicht schön sein. Ich will bloß zum Theater“
Sie war die erste „Mutter Courage“ auf der Bühne und die Anna Häusler in Helmut Dietls Fernsehserie „Münchner Geschichten“: Vor 50 Jahren starb die große Schauspielerin Therese Giehse.
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