Comeback der Münchner Holleschek-Partys:„Manche Plätze haben das Potenzial zu explodieren“

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Manchmal hat allein die Lichtanlage 40.000 Euro gekostet - Holleschek-Party 2013 in der Kongresshalle an der Theresienwiese. (Foto: Florian Freund/oh)

Otger Holleschek machte in den Neunzigerjahren Feste, die Stadtgespräch waren. Nun kehrt er als Veranstalter zurück, er will es nochmal wissen. Über mystische Orte, den besten Sound und verführerisches Licht.

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Das Büro, das eher eine Büro-Landschaft ist, wäre geeignet, um eine größere Feier auszurichten. Aber das wundert kaum, denn der Büro-Leiter Otger Holleschek stand in den Neunzigerjahren für gelungene große Partys, an immer wieder neuen und besonderen Orten. So wie der, den der heute 60-Jährige vor Jahren für sich und seine Mitarbeiter gefunden hat, das ausgebaute Dachgeschoss über der Giesinger-Brauerei an der Martin-Luther-Straße. Dort sitzt Holleschek, spielt immer mal Songs auf seinem Handy ab, die gut auf Feiern funktionieren, spricht über die besten Orte und wildesten Feste von früher und warum er es noch einmal wissen will.

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