Was die Schwabinger Bürger sich vor 25 Jahren ausgedacht haben, kann man nur eine Erfolgsgeschichte nennen. Mehr als 400 Hofgemeinschaften in gut 300 Hinterhöfen – die Bilanz der von der Nachbarschaft Schwabing koordinierten Hofflohmärkte im Jubiläumsjahr verdeutlicht eindrucksvoll, warum das Projekt inzwischen stadtweit Nachahmer gefunden hat.
Wo kann man das sonst? In sonst der Öffentlichkeit vorenthaltene Innenhöfe schauen, entspannt stöbern, da und dort Kaffee trinken und Kuchen essen, Kleider oder Schmuckstücke anprobieren, Krimskrams entdecken oder unterm Kirchenportal von St. Ursula am Kaiserplatz nach Entdeckungen fahnden. Wenn dann das Wetter stimmt, wie an diesem Samstag, ist der Tag für Flohmarktfreunde perfekt.