Hitzewelle:Ist noch Leben irgendwo?

Temperaturen wie in der Wüste, Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienstes. Die Stadt ist wie ausgestorben. Wo sind die Menschen? Wo ist die Abkühlung? Ein Kontrollgang.

Florian Falterer

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Der Stachus am Donnerstagnachmittag. In der Sonne: gefühlte 45 Grad. Das ist offenbar sogar dem Brunnen zu heiß. Von Wasser keine Spur.

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Im Hofgarten plätschert aus einem Brunnen eine interessante Schleimalgen-Wasser-Mischung. Doch das Naturspektakel interessiert die junge Frau auf ihrer Bank nicht. Zu groß ist die Hitze.

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Auch sonst: Stille, Sonneneinstrahlung, Sitzplatzfülle. Der Rasen: verbrannt. Hält sich keiner mehr im Freien auf? Wo sind die Menschen?

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An der Prinzregentenstraße finden sich schließlich ein paar. Was gibt's zu sehen? Lässt die Hitzewelle die Menschen jetzt schon ins Nichts starren?

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Nein, am Eisbach gibt's viel zu sehen. Dutzende Surfer reiten die Hitze-Welle.

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Soviel Akkrobatik kann in diesen Tagen wirklich nur leisten, wer tobendes Wasser um sich herum hat.

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Doch nicht jeder lässt es so kraftvoll angehen. Manchen reicht es, auf dem Strom zu stehen.

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Wieder andere stehen lieber gleich im Strom. Mutig ist, wer sich hineintraut. Denn Schilder warnen: Lebensgefahr.

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Doch eine verweigerte Abkühlung scheint viel lebensbedrohlicher. Für den echten heiß-kalten Thrill lassen sich manche von der Prinzregentenstraße kilometerlang bis zum Tivoli treiben. Dann geht's eine Station zurück mit der Tram - und wieder rein, in den Strömungskanal. Das Abenteuerbad mitten in der Stadt.

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Mitten in der Stadt ist auch das neue Teenie-Rimini auf einer Wiese am Eisbach. Angeblich radeln manche auf dem Weg zur Schule hier vorbei, um in bester Urlauber-Manier einen Platz mit dem Handtuch zu reservieren.

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Da haben es die Nackerten unter dem Monopteros schon leichter. Eigentlich immer dicht besetzt, sind die Wiesen im Englischen Garten derzeit nur mäßig besucht. Zu extrem ist die Hitzeeinwirkung.

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"Gell, Gertrud, früher war's immer so heiß." - "Ja, Hilde, aber hast es g'lesen? Das OKtoberfest wird schon auf'baut. Dauert nimmer lang!"

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