Süddeutsche Zeitung

Kunst & Wissenschaft:Prominente Neuzugänge für die Münchner Filmhochschule

Die HFF München darf sich über neue Gastprofessorinnen und -professoren freuen, die Studierende in den Bereichen "Hybride Erzählformen" und "Creative Direction" unterrichten - darunter Mo Asumang und Hans-Christian Schmid.

Von einem "oscarreifen Coup" sprach Wissenschafts- und Kunstminister Markus Blume (CSU), als er kürzlich die neuen Gastprofessorinnen und -professoren der Münchner Filmhochschule bekannt gegeben hat. So teilen sich die renommierten Kreativschaffenden Mo Asumang, Hans-Christian Schmid, Tucké Royale und Matthias Zentner zwei neue Professuren, die vor allem die Themenschwerpunkte "Hybride Erzählformen" und "Creative Direction" beinhalten. Die Laufzeit der Professuren beträgt drei Jahre.

Mo Asumang ist Autorin, Regisseurin, Produzentin, Moderatorin und Dozentin. Sie kümmert sich mit Hans-Christian Schmid, ebenfalls Autor, Regisseur ("Nach fünf im Urwald") und Produzent, um den Bereich "Hybride Erzählformen". Multitalente sind auch die Künstler Tucké Royale und Matthias Zentner, die sich gemeinsam für "Creative Direction - im Spannungsfeld Diversität und Exzellenz" stark machen wollen.

Die Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) hatte sich im Rahmen der Hightech Agenda Bayern mit dem Konzept "Visionäre Stimmen für Bayern: Talentförderung durch Spitzenleistung und Vielfalt" auf Spitzenprofessuren beworben und den Zuschlag erhalten. Sie erhält damit Fördermittel im Rahmen des Spitzenprofessuren-Programms der Bayerischen Kunsthochschulen für zwei 100-Prozent-Professuren.

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