Welche Geschichten allein durch diesen Raum wabern müssen. Acht Sitzmöbel stehen im Kreis, schwarze Ledersessel wechseln sich mit schlichten weißen Stühlen mit zitronengelbem Kissen ab. Abstrakte Kunst in warmen Farben an der Wand, eine große Kaffeekanne auf dem Tisch. Hier erzählen die Menschen von ihren Ängsten, ihren Traumata, von einengenden Zwängen und Gewalterfahrungen. Gino, der herzensgute, schwarz-grau gelockte Hund, begrüßt jeden einzelnen von ihnen, bevor er von Frauchen vor die Tür gebeten wird.
Wie die Autorin Heike Duken ihre beiden Berufe verbindet:Wenn eine Therapeutin Romane schreibt
Lesezeit: 4 Min.

Zwischen Tiefenpsychologie und Schreib-Nomadentum: Heike Duken verfasst Romane und spricht mit Menschen über tiefste Abgründe. Ein Besuch in ihrer Nürnberger Praxis.
Von Andreas Thamm

Porträt des Münchner Cellisten Daniel Müller-Schott:Uneitler Weltstar
Nachdenklichkeit und Sorgfalt prägen das grandiose Cellospiel von Daniel Müller-Schott. Wegen seiner eigenen frühen Erfahrungen bei Celibidaches Proben plädiert er heute dafür, Proben zu öffnen – um die Arbeit an der Musik leibhaftig zu erfahren.
Lesen Sie mehr zum Thema