Einen handfesten Streit zwischen drei Teenagerinnen hat die Bundespolizei am Dienstag kurz nach Mitternacht im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofs unterbunden.
Gegen 1.25 Uhr wurde die Polizei auf den Streit aufmerksam: Ein 14- und ein 15-jähriges Mädchen waren auf eine 17-Jährige losgegangen. Worum es bei dem Streit ging, ist noch nicht bekannt – jedenfalls traktierten sich die drei mit Fußtritten, Faustschlägen und zogen einander an den Haaren. Dabei ging die Ältere zu Boden. Nun riss ihr die 15-Jährige Haare im Büschel aus.
Die Polizisten trennten die drei und brachten sie zur Dienststelle. Dort drohte die 15-Jährige damit, Handy-Aufnahmen von den Beamten zu machen, und leistete Widerstand gegen die erkennungsdienstliche Behandlung. Verletzt wurde dabei niemand.
Danach wurden alle drei Jugendlichen entlassen. Gegen sie werden Verfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.