Seit Jahr und Tag ärgern sich Bürger aus dem Münchner Norden, dass an den Hauptverkehrsstraßen, in Wohngegenden und auf Parkplätzen Lkw abgestellt werden - häufig illegal. Das sieht nicht nur schlecht aus, sondern nimmt den Bürgern auch ohnehin rare Stellplätze. Die Polizei ist oft ratlos, da sie höchstens Knöllchen verteilen kann, die weit günstiger sind als die Miete für einen Lkw-Parkplatz. Das Problem hat seit Längerem auch der Parkplatz der Bezirkssportanlage an der Neuherbergstraße, dessen Einfahrt sich hinter der Bushaltestelle Trenkleweg befindet. Durch den Antrag von Stadträtin Dorothea Wiepcke (CSU) hat es das Ärgernis sogar in den Stadtrat geschafft. Sie forderte im Herbst die Verwaltung auf, gewerbliche Lkw vom Parkplatz zu verbannen und zu verhindern, dass der Ort zur Müllkippe verkommt. Ihr Antrag hatte anscheinend Erfolg, denn nun antwortet das zuständige Referat: Man werde eine Höhenbeschränkung von 2,10 Meter installieren, damit die Lkw nicht auf das Gelände kommen. Und der Müll werde auf entsprechende Hinweise hin umgehend beseitigt.
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