"Nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt - so beschreibt der Schriftsteller Richard R. Powell das ästhetische Prinzip des japanischen "Wabi Sabi", welches dazu einlädt, die unauffälligen und unvollkommenen Dinge des Alltags neu zu entdecken und darin eine eigene Schönheit zu erkennen. Die deutsch-japanische Künstlerin Brigitte Yoshiko Pruchnow nähert sich mit ihren Malereien und Zeichnungen diesem Lebensgefühl an und bedient sich dabei einer für Wabi Sabi typischen, einfachen Formensprache: in stilles Licht getauchte Rückenporträts, Stillleben oder nostalgisch anmutende Familienbilder. Ihre Werke sind unter dem Titel "Wabi Sabi Reloaded" in Haidhausen bis zum 11. Juli im Üblacker-Häusl an der Preysingstraße 58 zu sehen, Informationen zur Künstlerin finden Interessierte unter www.brigittepruchnow.com.
Haidhausen:Unauffällig schön
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