Haidhausen/Bogenhausen:Entdeckung einer Kunstlandschaft

München-Kenner führt durch die Maximiliansanlagen

Zum Osterspaziergang durch die Maximiliansanlagen, vom Nicolai-Kircherl am Gasteig zur Georgskirche in Bogenhausen, lädt der München-Kenner Rudolf Hartbrunner. Ausgehend vom Nicolai-Kircherl, dem ehemaligen Gotteshaus der Leprakranken, ließ König Max II. Mitte des 19. Jahrhunderts die Maximiliansanlagen anlegen. Sie sind eine von Menschenhand modellierte Kunstlandschaft auf dem Hochufer der Isar, die bis nach Bogenhausen reicht. Integriert in diese Parkanlage wurden das Maximilianeum und der Friedensengel. Auch das von Gottfried Semper entworfene Richard-Wagner-Festspielhaus hätte hier entstehen sollen. Stattdessen befindet sich hier ein Denkmal für den Märchenkönig Ludwig II. Ende der Führung ist auf dem Prominenten-Friedhof in Bogenhausen, der die Georgskirche umgibt. Treffpunkt für die Führung am Ostersamstag, 20. April, 14 Uhr, ist die Nicolai-Kirche. Für die Münchner Volkshochschule bietet Hartbrunner den gleichen Spaziergang erneut an, und zwar am Ostermontag, 22. April, 11 Uhr. Hierfür ist eine Anmeldung nötig bei: carolin.burghart@mvhs.de.

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