Günstiges Wohnen für Studierende:Keine Miete, dafür gemeinsame Zeit

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Natia Giorgidze (links) und Barbara Friedrich verstehen sich sehr gut. Seit zweieinhalb Jahren wohnen sie nun schon zusammen. (Foto: Catherina Hess)

Beim Projekt „Wohnen für Hilfe“ leben Studierende bei Senioren. Für Natia Giorgidze und Barbara Friedrich ist das Modell eine große Bereicherung – weil es um viel mehr geht als Hilfe im Haushalt.

Von Katharina Haase

München ist die teuerste Stadt Deutschlands. Das spüren diejenigen am deutlichsten, die am wenigsten Geld zur Verfügung haben. Insbesondere Studierende, von denen es in der Stadt mehr als 150 000 gibt. 790 Euro kostet derzeit durchschnittlich ein WG-Zimmer. Günstiger Wohnraum, etwa über das Studierendenwerk, ist rar. Wer sich auf ein Wohnheimzimmer bewirbt, muss mit Wartezeiten von mehreren Semestern rechnen.

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