Eine der größten Katastrophen der Kunstwelt in München:Caspar David Friedrich in Flammen

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Abgebrannt bis auf das Stahlskelett: Der durch den Brand zerstörte Glaspalast in München am 6. Juni 1931, verewigt von einem unbekannten Fotografen. (Foto: Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, Photothek, ZI-0943-03-00-396544)

Der Brand im ikonischen Münchner Glaspalast 1931 zerstörte 3000 Gemälde und hatte enorme Folgen für die Kunstwelt und die Politik der Nationalsozialisten. Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte hat neue Erkenntnisse dazu.

Von Patrik Stäbler

Sind bestimmt nur die Marder, denkt sich Nachtwächter Schellerer. Der Mann ahnt nicht, dass er der erste Zeuge eines Ereignisses wird, das die Wissenschaft bis heute umtreibt. Seine Folgen sind verheerend – für den Ruf der Kunststadt München, für die Rezeption deutscher Romantiker; für Hunderte zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler und im Hinblick auf die spätere Kulturpolitik der Nazis.

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