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Lang, lang ists her, als das Glockenbachviertel noch ein Arbeiterviertel war und vom Szenevolk weit und breit nichts zu spüren war. Doch an einem Ort ist die Zeit stehengeblieben: seit einem halben Jahrhundert gibt es sie schon, die Geyerwally in der Geyerstraße. Nicht nur der gelb-schwarz gestreifte Tresen stammt noch aus den fünfziger Jahren, auch...
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... das Filmplakat der "Geierwally" ist original. Die darf als Namensgeberin natürlich nicht fehlen, auch wenn...
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...nicht Frau, sondern Vogel das Bar-Logo schmückt. Ein bisschen Deko darf schon sein - und so begrüßen silberne Lamettafäden und ein geschmückter Christbaum die vielen Stammgäste. Und auch drinnen...
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...ist mit viel Aufwand jedes Eck der Bar mit Retro-Krimskrams dekoriert: zwar ist schon der eine oder andere Rostfleck zu sehen,...
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...Flair strahlen die vielen bunten Werbeplaketten trotzdem aus. Was will Mann mehr? Ein frisches Bier und...
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...und ein paar Pinup-Girls - wahlweise mit Sonnenschirm, Fischernetz um die Hüften,...
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...Tropenbikini oder Eis am Stiel. Ursprünglich war die Geyerwally eine Arbeiterkneipe und auch heute noch wird die erste Flasche Bier nach Dienstschluss schon am Nachmittag verkauft. Da verwundert es,...
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...dass die Geyerwally noch nicht vom Feiervolk entdeckt worden ist, das nicht weit entfernt im Glockenbachviertel trinkt und tanzt und eigentlich keine Retro-Kneipe auslässt. Hier in der Geyerstraße bleiben die Älteren noch unter sich und können nostalgisch Erinnerungen nachhängen und...
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...zwischem viel anachronistischem Chichi und...
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...Plunder ein Bier und Brotzeit genießen.
Geyerwally, Geyerstr. 17, Tel. 089 - 2010045.
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