Städtische Wohnungsgesellschaft:Wenn die Anwältin des Vermieters anruft

Städtische Wohnungsgesellschaft: Seit einem Jahr wohnt Patrick Strack im Neubau der Gewofag an der Ruth-Drexel-Straße. Auch in seiner Wohnung sind die Fenster undicht.

Seit einem Jahr wohnt Patrick Strack im Neubau der Gewofag an der Ruth-Drexel-Straße. Auch in seiner Wohnung sind die Fenster undicht.

(Foto: Robert Haas)

Ein Bewohner im Prinz-Eugen-Park befürchtet, dass die Gewofag ihn loswerden will, weil er beharrlich Mängel anprangert. Das Unternehmen bestreitet das. Dass es im Haus Probleme gibt, bestätigen aber auch die Nachbarn.

Von Ulrike Steinbacher

Mieter und Vermieter - das ist nicht immer und überall ein harmonisches Verhältnis. Patrick Strack weiß das. Der 47-Jährige wohnt in einem Haus der städtischen Wohnungsgesellschaft Gewofag im Prinz-Eugen-Park und befürchtet, dass sein Vermieter ihn loswerden will. Mitnichten, entgegnet Gewofag-Konzernsprecher Frank De Gasperi: "Tatsache ist, dass eine Anwältin von uns ein sehr langes Gespräch mit Herrn Strack geführt hat, um zu einem besseren Verständnis seiner zahlreichen Behauptungen zu gelangen."

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