Rollenbilder im Umgang mit Suchtkrankheiten:"Mädchen leiden leiser"

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Rollenbilder im Umgang mit Suchtkrankheiten: Mädchen zeigen ihre Probleme nach außen hin oft nicht, sagt Kristina Gottlöber, sie "schreiben zum Beispiel oft noch kurz vor einem Zusammenbruch gute Noten in der Schule".

Mädchen zeigen ihre Probleme nach außen hin oft nicht, sagt Kristina Gottlöber, sie "schreiben zum Beispiel oft noch kurz vor einem Zusammenbruch gute Noten in der Schule".

(Foto: imago images / Westend61)

Egal ob es um Essstörungen, Alkoholmissbrauch oder Onlinesucht geht: Jungen und Mädchen gehen unterschiedlich mit psychischen Problemen um und brauchen unterschiedliche Hilfs- und Beratungsangebote. Warum das so ist.

Interview von Nicole Graner

Zum vierten Mal findet der Fachkongress "Sucht und Gender" in München statt. Acht freie Träger und Vereine, drei städtische Referate wie Schul- Sozial- und Gesundheitsreferat und die Katholische Stiftungshochschule München haben sich an der Organisation beteiligt. Die zweitägige Tagung in der Katholischen Stiftungshochschule richtet sich bis zum 8. März vor allem an Fachkräfte aus der Suchthilfe, der Jugendhilfe sowie an Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte. Auch die Initiative für Münchner Mädchen* (Imma) ist im Organisationsteam mit dabei.

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