Gemalte Kinoplakate:Penélope Cruz fürs Schlafzimmer

Die überdimensionalen Kinoplakate von René Birkner sind in einer Ausstellung zu sehen. Am Donnerstag können die Münchner die Bilder ersteigern.

Lisa Sonnabend

7 Bilder

Kinoplakate, Rene Birkner

Quelle: SZ

1 / 7

Die überdimensionalen Kinoplakate von René Birkner sind in einer Ausstellung zu sehen. Am Donnerstag können die Münchner die Bilder ersteigern.

Seit 20 Jahren bringt René Birkner die Münchner schon vor dem Kino zum Staunen: Er malt die überdimensionalen Kinoplakate, die vor dem Kino am Sendlinger Tor, City/Atelier, Tivoli und Royal am Goetheplatz hängen. Dieses Plakat hat Birkner im Jahr 2008 angefertigt, als "Krabat" in den Münchner Kinos anlief.

Foto: Lisa Sonnabend, copyright: René Birkner

Kinoplakate, Rene Birkner

Quelle: SZ

2 / 7

In einer kleinen Ausstellung in der Kundenhalle der Hypo Vereinsbank in den Fünf Höfen sind derzeit elf Plakate von Birkner zu sehen. Zur Finissage am Donnerstag, den 16. Juli um 18.30 Uhr werden die Exponate zugunsten eines Münchner Jugendfilmprojekts versteigert.

Kinoplakate, Rene Birkner

Quelle: SZ

3 / 7

Die Acryl-Bilder von Birkner sind knapp drei mal drei Meter groß. Oft hat er nur eine Nacht, um eines anzufertigen. Er ist einer der letzten hauptberuflichen Kinoplakatmaler in Deutschland.

Kinoplakate, Rene Birkner

Quelle: SZ

4 / 7

Auch Penélope Cruz hat Birkner als Ankündigung für den Film "Volver" verewigt. Die Schauspielerin wirkt bei ihm noch sinnlicher und ausdrucksstärker als in Normalgröße.

Kinoplakate, Rene Birkner

Quelle: SZ

5 / 7

Die Bilder von Birkner geben die Originalplakate des Kinoproduktionsfirmen nicht 1:1 wieder. In einer Audio-Slideshow auf sueddeutsche.de erklärt Birkner, wie er beim Malen vorgeht. Nicht jeder Bartstoppel kommt bei Birkner vor, die Formen sind fließender und flüssiger, er arbeitet mit Reliefeffekten. Die Darsteller aus "Der Baader Meinhof Komplex" erhalten eine andere Aura.

Kinoplakate, Rene Birkner

Quelle: SZ

6 / 7

Hier hat er Juliette Binoche in dem Film "Drei Farben: Blau" von Krysztof Kieslowski aus dem Jahr 1993 verewigt. Die noch mehr Ausstrahlung hat als im Original.

Kinoplakate, Rene Birkner

Quelle: SZ

7 / 7

In "Drei Farben: Blau" verliert die Hauptfigur Julie bei einem Verkehrsunfall ihre Tochter und ihren Mann. Um damit klar zu kommen, bricht sie den Kontakt zu ihren Mitmenschen ab und versucht, sich eine vollkommen neue Existenz aufzubauen. Doch das gelingt ihr nicht.

Münchner Kinowerbung von René Birkner, bis Donnerstag, den 16. Juli 17:30 Uhr in der Kundenhalle der Hypo Vereinsbank, Fünf Höfe. Im Anschluss werden die Plakate versteigert. Telefon: 089/92896938.

Fotos: Lisa Sonnabend, copyright: René Birkner

(sueddeutsche.de/Lisa Sonnabend)

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: