Gastronomie in der Krise?:„Ich würde es gerne günstiger machen. Aber unsere Kosten explodieren“

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Guten Appetit? (Foto: Foto: Catherina Hess)

Gesalzene Preise, Personalnöte, Reservierungszwang: Dennoch ist in der  Münchner Gastronomie nicht alles  so schlimm wie es scheint, finden Nockherberg-Wirt Christian Schottenhamel und Hofbräukeller-Wirtin Silja Steinberg. Aber vielleicht bräuchte es eine Image-Kampagne?

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Die Preise sind gesalzen, der Service oft inkompetent. Wer da noch Lust hat, Essen zu gehen, bekommt vielerorts keinen Platz, weil die Restaurants schon Tage vorher ausreserviert sind. Und wer es geschafft hat, einen Tisch zu ergattern, muss nach zwei Stunden abziehen - denn in der Münchner Gastronomie ist es Mode geworden, „Stunden-Slots“ zu  vergeben - das bedeutet, dass ein Tisch zwei- oder mehrmals am Abend möglichst viel Umsatz bringen soll. Geht da die Gemütlichkeit verloren? Wie ist die Stimmung bei den Gästen? Und macht es noch Spaß, in der Gastronomie zu arbeiten?

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