Fußball-Bayernliga: Yohoua bleibt in Pipinsried

Die Kaderplanungen beim Fußball-Bayernligisten FC Pipinsried neigen sich rechtzeitig vor dem Trainingsbeginn am kommenden Montag dem Ende zu. "Wir haben voraussichtlich 21 Spieler, das muss dann auch mal gut sein", findet der Sportliche Leiter Roman Plesche. Plesche selbst hatte sich zuletzt um einen Verbleib des wuchtigen Angreifers Serge Yohoua bemüht, ganz offensichtlich mit Erfolg. Eigentlich hatte der Ivorer bereits im vergangenen Februar beim Landesligisten FC Gerolfing zugesagt, doch der Klub aus dem Ingolstädter Stadtteil ist in die Bezirksliga abgestiegen. Keine erstrebenswerte Option für Yohoua, wofür die Gerolfinger laut Plesche Verständnis hatten. Auch von einem Wechsel zum Regionalliga-Absteiger und künftigen Pipinsrieder Liga-Konkurrenten TSV Rain hat Yohoua letztlich abgesehen. Sehr zur Freude des Sportlichen Leiters, der den Stoßstürmer unbedingt halten wollte. Damit hat Pipinsried einen nominell äußerst interessanten Kader zusammen, dem in dem Spielertrainer-Gespann Fabian Hürzeler (vom TSV 1860 München II) und Sebastian Mitterhuber (Co-Trainer, kam vom TSV Rain) zwei gestandene Regionalliga-Akteure vorstehen.