Fürstenfeldbruck:Baubeginn für Pilotprojekt

Fürstenfeldbruck: So soll das erste Projekt der Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises einmal aussehen.

So soll das erste Projekt der Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises einmal aussehen.

(Foto: ThalerThaler Architekten/Rendering: Schreiner Kastler)

In Fürstenfeldbruck errichtet die neue Wohnungsbaugesellschaft die ersten beiden Häuser mit insgesamt zwölf preisgünstigen Wohnungen.

Von Heike A. Batzer, Fürstenfeldbruck

Es hört auf den Namen "Friedrich Ebert 17", das erste Projekt der Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck. Benannt ist es nach seiner Adresse: Auf zwei zusammenhängenden Grundstücken an der Friedrich-Ebert-Straße 17 und der Schlesierstraße 12 im Osten von Fürstenfeldbruck werden in zwei Häusern zwölf günstige Wohnungen gebaut. Nun kamen die Verantwortlichen zusammen, um das Vorhaben mit dem symbolischen Spatenstich beginnen zu lassen.

Möglich gemacht wurde das Bauvorhaben, nachdem der Landkreis Fürstenfeldbruck als einer der Gesellschafter der Wohnungsbaugesellschaft Ende 2021 die beiden Grundstücke an die Gesellschaft übertrug. Auf einer Grundstücksfläche von 1500 Quadratmetern sollen die insgesamt zwölf Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen nach dem Fördermodell der einkommensorientierten Förderung (EOF) errichtet werden, je nach Haushaltseinkommen der künftigen Bewohner müssen diese dann sechs, sieben oder acht Euro pro Quadratmeter Miete im Monat bezahlen.

Einem Rechenbeispiel zufolge liegen die Mieten für eine kompakte Dreizimmerwohnung zwischen 390 und 520 Euro. Nach Worten von Landrat Thomas Karmasin (CSU) ist es das Ziel, "die förderberechtigten Beschäftigten des Landkreises zu unterstützen und ihnen attraktive und preisgünstige Wohnungen zur Verfügung zu stellen".

Fürstenfeldbruck: Zum Spatenstich an der Friedrich-Ebert-Straße in Fürstenfeldbruck versammeln sich (von links): Architekt Norbert Thaler, die Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft, Markus Ostermair und Christoph Maier, die Architektinnen Ursina Thaler und Alexandra Drax, Landrat Thomas Karmasin und Architekt Eik Kammerl.

Zum Spatenstich an der Friedrich-Ebert-Straße in Fürstenfeldbruck versammeln sich (von links): Architekt Norbert Thaler, die Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft, Markus Ostermair und Christoph Maier, die Architektinnen Ursina Thaler und Alexandra Drax, Landrat Thomas Karmasin und Architekt Eik Kammerl.

(Foto: Wohnungsbaugesellschaft FFB)

Die Wohnungen, die allesamt barrierefrei sein werden und über Balkone oder Terrassen verfügen, werden in Holzbauweise errichtet, mit Solaranlage auf dem Dach und einer Wärmepumpe für die Heizungsversorgung. Bei der Umsetzung stehen der Wohnungsbaugesellschaft zwei Architekturbüros zur Seite, die über Erfahrung mit gefördertem Wohnungsbau verfügen: das Wiener Büro "ThalerThaler Architekten" und das in der Region verwurzelte Architekturbüro "Kammerl & Kollegen".

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