Einen Waldbrand im Rothschwaiger Forst hat die Fürstenfeldbrucker Feuerwehr am Montagnachmittag in einem fast zweistündigen Einsatz gelöscht. Aus bislang unbekannter Ursache war auf einer etwa tausend Quadratmeter großen Fläche ein Feuer ausgebrochen, das sich wegen der in den vergangenen Wochen anhaltenden Trockenheit auszubreiten drohte.

Mit einem geländegängigen Vorausfahrzeug sowie drei Löschfahrzeugen rückten 30 Feuerwehrleute in das unwegsame Gelände jenseits der Bundesstraße 471, auf Höhe der Energiezentrale, vor. Unterstützt wurden die Trupps von der Drohnenaufklärung der Feuerwehr Unterpfaffenhofen.

Der Einsatz war laut Feuerwehr-Sprecher Stefan Thalhamer ein erster Härtetest für das Wald- und Vegetationsbrand-Bekämpfungskonzept, das im vergangenen Jahr eingeführt worden ist, sowie für die entsprechende Spezialausrüstung. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.