FürstenfeldbruckFeuerwehr löscht Waldbrand

Am Montag bestehen das eigens ausgearbeitete Konzept sowie die Spezialausrüstung ihre erste Bewährungsprobe. Durch die anhaltende Trockenheit steigt aktuell das Risiko von Waldbränden.
Am Montag bestehen das eigens ausgearbeitete Konzept sowie die Spezialausrüstung ihre erste Bewährungsprobe. Durch die anhaltende Trockenheit steigt aktuell das Risiko von Waldbränden. (Foto: Feuerwehr Fürstenfeldbruck)

30 Einsatzkräfte rücken in unwegsames Gelände im Rothschwaiger Forst vor, unterstützt von der Drohnenaufklärung aus Unterpfaffenhofen.

Von Stefan Salger, Fürstenfeldbruck

Einen Waldbrand im Rothschwaiger Forst hat die Fürstenfeldbrucker Feuerwehr am Montagnachmittag in einem fast zweistündigen Einsatz gelöscht. Aus bislang unbekannter Ursache war auf einer etwa tausend Quadratmeter großen Fläche ein Feuer ausgebrochen, das sich wegen der in den vergangenen Wochen anhaltenden Trockenheit auszubreiten drohte.

Vor allem das unwegsame Gelände stellt die Feuerwehrtrupps vor große Herausforderungen.
Vor allem das unwegsame Gelände stellt die Feuerwehrtrupps vor große Herausforderungen. (Foto: Feuerwehr Fürstenfeldbruck)

Mit einem geländegängigen Vorausfahrzeug sowie drei Löschfahrzeugen rückten 30 Feuerwehrleute in das unwegsame Gelände jenseits der Bundesstraße 471, auf Höhe der Energiezentrale, vor. Unterstützt wurden die Trupps von der Drohnenaufklärung der Feuerwehr Unterpfaffenhofen.

30 Feuerwehrleute in  einem Voraus- und drei Löschfahrzeugen sind fast zwei Stunden im Einsatz.
30 Feuerwehrleute in  einem Voraus- und drei Löschfahrzeugen sind fast zwei Stunden im Einsatz. (Foto: Feuerwehr Fürstenfeldbruck)

Der Einsatz war laut Feuerwehr-Sprecher Stefan Thalhamer ein erster Härtetest für das Wald- und Vegetationsbrand-Bekämpfungskonzept, das im vergangenen Jahr eingeführt worden ist, sowie für die entsprechende Spezialausrüstung. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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