FürstenfeldbruckEine Stele für eine starke Frau

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Sie wollen an Gretl Bauer erinnern (von links): Elisabeth Lang, Georg Tscharke, Gerhard Neumeier und Christian Winklmeier.
Sie wollen an Gretl Bauer erinnern (von links): Elisabeth Lang, Georg Tscharke, Gerhard Neumeier und Christian Winklmeier. (Foto: Johannes Simon)

Der Förderverein der Volkshochschule Fürstenfeldbruck möchte dauerhaft an deren Gründerin Gretl Bauer erinner. Doch für den Gedenkstein fehlt noch Geld.

Von Ariane Lindenbach, Fürstenfeldbruck

Sie war eine starke, selbstbewusste Frau, die sich ihr Leben lang für Toleranz, Weltoffenheit, Bildung und Chancengleichheit eingesetzt hat. Schon zwei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg hat Gretl Bauer die Volkshochschule Fürstenfeldbruck, die Erste im Landkreis, gegründet. Dabei hätte sie schon Jahre zuvor mit ihrem Mann in die Vereinigten Staaten fliehen können - und sich als Tochter eines jüdischen Vaters vermutlich etliche Repressalien erspart. Stattdessen blieb Gretl Bauer, während Hitler die Welt in den Krieg trieb, in Deutschland, ließ sich scheiden und engagierte sich direkt nach Ende dieser düsteren Zeit bis zu ihrem Tod vor allem in der Erwachsenenbildung. Nun soll ihr zu Ehren eine Stele vor der gleichnamigen Volkshochschule errichtet werden. Das plant der Förderverein der Bildungseinrichtung und ruft zum Spenden auf.

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