Verbesserung:Mini-Kreisel wird umgebaut

Mammendorf gibt für bessere Erkennbarkeit 10 000 Euro aus

Der Ärger mit dem kleinen Kreisverkehr in der Kreuzung Bahnhof-/Michael-Aumiller-Straße findet trotz mehrfacher Verbesserungsversuche offensichtlich kein Ende. Nach einer Ortsbegehung mit Fachleuten und Bauamts-Mitarbeitern hat der Gemeinderat nun in der Hoffnung, dass der Mini-Kreisel als solcher besser wahrgenommen und nicht mehr an den Rändern überfahren wird, beschlossen, weitere 10 000 Euro für eine Verbesserung der Situation auszugeben. Die Fachleute, die derzeit den Ausbau der Bahnhofstraße planen, schlugen vor, der Innenfläche des Kreisverkehrs mit rotem Asphalt eine von weitem sichtbare Signalwirkung zu verpassen, ähnlich wie im Kreuzungsbereich Banhof-/Ecke Ganghofer Straße bereits angewendet. Zudem soll die innere der beiden vorhandenen Pflasterzeilen auf 45 Grad schräg gestellt werden, um eine Überfahrt zu erschweren.

Für Autos ist dies ein Hindernis und landwirtschaftliche Fahrzeuge sowie Busse und Laster kämen ohne Problem drüber, so die einhellige Meinung der Ratsmitglieder. Der Bauausschuss hatte vorgeschlagen, die bestehenden Pflasterzeilen zu belassen und einen dritte mit schräg gestellten Steinen anzubringen, was laut Bürgermeister Josef Heckl (Bürgergemeinschaft) aber nicht möglich ist, weil in diesem Bereich ein Wasserschieber eingebaut ist. Beschlossen wurde zudem, den Innenbereich des Kreisels um weitere acht Zentimeter anzuheben und die vorhandenen rot-weißen Barrieren wieder aufzustellen. Vorgesehen ist zudem, die Fahrbahnmarkierungen deutlicher machen und die Beschilderung aus allen Richtungen so aufzustellen, dass sie gut einsehbar ist.

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