Sie sind Wintergäste. Bergfinken leben eigentlich im Norden von Europa, im Winter aber kommen sie auch gerne nach Bayern. Und in diesem Winter auch besonders gerne in den Landkreis Fürstenfeldbruck. Erkennbar sind die Männchen vor allem an der orangen Färbung von Kehle und Brust. Weil ihre Lieblingsspeise – Bucheckern – in diesem Jahr in den nordeuropäischen Wäldern nicht ausreichend vorhanden war, zogen sie südwärts. Am Zählwochenende, das der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) und der Naturschutzbund (Nabu) Anfang Januar mit der diesjährigen „Stunde der Wintervögel“ wieder gemeinsam ausgerufen hatten, wurden 378 Bergfinken-Exemplare im Landkreis Fürstenfeldbruck gesichtet – mehr als dreimal so viele wie im Vorjahr. Der Bergfink landet im Ranking damit auf Platz acht und zählt erstmals seit 15 Jahren wieder zu den zehn am häufigsten beobachteten Wintervögeln in Bayern.
Mitten in Fürstenfeldbruck:Wintergäste aus dem Norden
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Bei der diesjährigen „Stunde der Wintervögel“ lassen sich viele Bergfinken beobachten.
Von Heike A. Batzer

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