Auswirkungen des Streiks im Landkreis:Die meisten Busse fahren

Auswirkungen des Streiks im Landkreis: Die meisten Busse verkehren regulär, so wie hier ein Fahrzeug der Linie 840 an der Haltestelle Landratsamt.

Die meisten Busse verkehren regulär, so wie hier ein Fahrzeug der Linie 840 an der Haltestelle Landratsamt.

(Foto: Carmen Voxbrunner)

Private Subunternehmen stellen am Montag den regulären Betrieb sicher, betroffen sein könnten aber die Linien 157, X 80 und N 80/81.

Der für den Montag von den Gewerkschaften EVG und Verdi angekündigte bundesweite Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr wird sich wohl nicht so stark auf den Busverkehr im Landkreis auswirken wie von manchen Fahrgästen befürchtet. Gleichwohl sind viele Pendler verunsichert, vor allem wenn sie beispielsweise am Montag wichtige Termine haben, wie etwa beim Arzt. Das berichtet Hermann Seifert, im Landratsamt zuständig für den Personennahverkehr.

Die MMV-Regionalbuslinien werden von Privatunternehmen betrieben und verkehren deshalb ebenso nach Fahrplan wie der freigestellte Schülerverkehr. Noch nicht mit Sicherheit zu klären ist aktuell, ob es einige ausgewählte Linien trifft: die Linie 157 von Germering über Freiham nach Pasing, den Expressbus X 80 zwischen Puchheim, Gröbenzell, Untermenzing und Moosach sowie die Nachtlinien N 80/81. Mit Blick auf den Streik vor einigen Wochen ist Seifert guter Hoffnung, dass hier Privatunternehmen den Betrieb sicherstellen, letzte Gewissheit gebe es aber noch nicht. Zu starken Einschränkungen wird es bei S-Bahnen kommen, und auch Regionalzüge wie der ehemalige "Fuggerexpress" auf der Linie der S 3 könnten betroffen sein.

Unter www.mvv-auskunft.de und www.mvv-muenchen.de wird, soweit Informationen vorliegen, über die jeweilige Streiklage für betroffene Verkehrsmittel über den Ticker und in der Auskunft informiert.

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