Leben im Alter:Alling befragt Senioren

Leben im Alter: Die Seniorenbefragung, Betrugsmaschen am Telefon und ein möglicher Blackout waren Themen auf der Allinger Seniorenbürgerversammlung.

Die Seniorenbefragung, Betrugsmaschen am Telefon und ein möglicher Blackout waren Themen auf der Allinger Seniorenbürgerversammlung.

(Foto: Gemeinde Alling)

Noch bis 30. November können die Fragebögen abgegeben werden.

In der Gemeinde Alling werden derzeit alle Seniorinnen und Senioren über das Älterwerden am Ort befragt. Nicole J. Saam, Professorin am Institut für Soziologie der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen, die zusammen mit ihren Studenten die Befragung durchführt und die Auswertungen vornimmt, war jüngst auf der Seniorenbürgerversammlung zu Gast. Die Schöngeisingerin hatte auch in ihrer Heimatgemeinde eine Befragung der älteren Bewohner begleitet. Sie schilderte, wie wissenschaftlich fundiert Auswertungen und Schlussfolgerungen aus den Fragebögen gezogen werden können und dabei der Datenschutz gewahrt bleibt. "Für unsere Studierenden ist es besonders motivierend, an einem realen Projekt, mit wirklichen Menschen und einer wirklichen Gemeinde arbeiten zu dürfen", betonte Saam. Seniorenbeirat und Bürgermeister Stefan Joachimsthaler (CSU) baten darum, den Fragebogen, der allen Bürgerinnen und Bürgern über 60 Jahre zugesandt worden war, auch zu beantworten: "Die Ergebnisse werden das lebenswerte Älterwerden in Alling maßgeblich bestimmen." Die Abgabefrist verlängert sich bis 30. November. Ersatzfragebögen können im Rathaus bei Andrea Binder unter Telefon 08141/37 94 90-0 oder per E-Mail an binder@alling.de geordert werden.

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