Paris/Alling: „Ich würde nie in einem Fluss schwimmen, nicht mal zum Abkühlen“

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Kopfüber in die braune Brühe der Seine: Start der Olympia-Mixed-Staffel im Triathlon am Montag in Paris. Das deutsche Team gewinnt die Goldmedaille. (Foto: Marijan Murat/dpa)

Die erfolgreiche Triathletin Anja Kobs hält die Seine als Olympia-Wettkampfstätte für ungeeignet. Die Wasserqualität bereitet ihr dabei noch die geringsten Sorgen. 

Interview von Elisabeth Grossmann, Alling

An einem Thema scheiden sich bei den Olympischen Spielen in Paris die Geister: ist die Seine sauber genug fürs Marathonschwimmen und für den Triathlon? Wegen zu schlechter Wasserqualität wurden Trainingseinheiten abgesagt und Wettkämpfe verschoben. Das belgische Team verzichtete sogar ganz auf den Triathlon, nachdem eine Athletin nach dem Schwimmen im Fluss erkrankt war. In der Debatte geht es nicht nur um die Belastung mit Fäkalien, sondern auch um möglicherweise gefährliche Strömungen. Davor warnt Anja Kobs, 47. Die Allingerin wurde in ihrer Altersklasse 2021 Weltmeisterin im Triathlon. 

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