Geschäftsaufgabe:Ungünstige Prognosen

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Vor elf Jahren hat Andreas Strasser den Betrieb übernommen. Er wollte das Gelände kaufen und umbauen. (Foto: Johannes Simon)

Die Staudengärtnerei Strasser in Schöngeising schließt, weil das gesamte Areal im Überschwemmungsgebiet liegt. Der Betrieb hätte nur unter hohen Auflagen weitergeführt werden können.

Von Peter Bierl, Schöngeising

Die Staudengärtnerei Strasser in Schöngeising schließt Ende November, weil das Gelände komplett im 2022 ermittelten Überschwemmungsgebiet der Amper liegt. Zwar genießen die vorhandenen Bauten, gläserne Treibhäuser und eine kleine Lagerhalle, Bestandsschutz, es dürfen auch Felder und Beete angelegt werden, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Vor allem aber durchkreuzen die Auflagen die Zukunftspläne der Gärtner. Die Familie Strasser mit zwei kleinen Kindern wollte dort ein Wohnhaus errichten. Der Betrieb hat sich seit 2014 zu einer Anlaufstelle für Menschen entwickelt, die sich für Gärten begeistern.

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