Medienerziehung:"Smartphones gehören nicht ins Schlafzimmer"

Lesezeit: 7 Min.

Die digitale Welt auf dem Smartphone übt eine besondere Anziehungskraft auf Kinder aus. (Foto: Tobias Hase/dpa)

Kinder verbringen immer mehr Zeit in der digitalen Welt. Welchen Gefahren sie sich dabei aussetzen und wie Eltern das Surfen sinnvoll begleiten können, erklärt der Digitaltrainer und Medienpädagoge Daniel Wolff.

Interview von Heike A. Batzer, Fürstenfeldbruck

Daniel Wolff, 53, hat noch als Enddreißiger ohne Smartphone auskommen müssen, weil es dieses damals noch nicht gab. Wenn er das bei Vorträgen erzähle, reagierten die Kinder und Jugendlichen ungläubig, sagt er, denn sie können sich eine Welt ohne Smartphone gar nicht vorstellen. Seit 2017 bringt Wolff als Digitaltrainer und Medienpädagoge Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern Medienkompetenz und sicheren Umgang mit dem Internet bei - am 7. Februar im Rahmen des Safer Internet Day an Schulen im Landkreis Fürstenfeldbruck. Der Vater dreier Kinder arbeitete viele Jahre als IT-Journalist für das Computermagazin Chip, auch im Silicon Valley, sowie als Gymnasiallehrer (Englisch, Geografie, Medienpädagogik) und als Universitätsdozent. Wolff lebt in Grafrath bei München und in London.

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