Saatkrähen haben auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck eine Kolonie gegründet. In den Bäumen entlang des Zauns auf der Südseite des Areals, links und rechts vom Zugang zum Ankerzentrum, sind die Nester deutlich zu sehen. 315 Brutpaare entdeckte der Biologe Uwe Temper im April 2024 in diesem Streifen. Seiner Ansicht nach könnte der Streifen, der zu 90 Prozent aus Kiefern sowie einigen Fichten und Laubbäumen besteht, ein Reservat für die intelligenten Vögel sein.
Neue Heimat:Das Saatkrähen-Reservat am Fliegerhorst
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In einem Wäldchen auf der Südseite des Areals haben die Vögel ein Refugium gefunden, in dem sie in Ruhe brüten können. Lange blieb die Kolonie unbemerkt. Der Biologe Uwe Temper wertet das als Erfolg.
Von Peter Bierl, Fürstenfeldbruck

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