Ein inklusiver Sport bereichert das Angebot des TuS Fürstenfeldbruck. Die Rollstuhlsportler und die Handballer haben eine Mannschaft gegründet, mit "Sporttreibenden mit und ohne Handicap", wie es in einer Mitteilung heißt. Diese startet unter dem Namen "Brucker Panther 'n' roll" und betreibt Rollstuhlhandball.
Wie das funktioniert, ist unter anderem auf der Online-Seite von "Handball World" nachzulesen: „Es ist nicht besonders schwierig, sich als Handballer in diese Variante reinzudenken - die größte Herausforderung ist es, das Rollstuhlfahren zu erlernen“, wird dort der frühere Bundesligaspieler Christof Armbruster zitiert. Und natürlich dürften die Spieler während des Spiels nicht aufstehen, um sich einen Vorteil zu verschaffen, weshalb Ober- und Unterschenkel mit Gurten am Rollstuhl gesichert seien.
Das Team aus Fürstenfeldbruck will nach nur zwei gemeinsamen Trainingseinheiten sich gleich mit anderen messen. Laut Ankündigung nehmen sie an diesem Samstag am ersten Turnier der Rollstuhlhandball-Bundesliga teil. Das findet in Hanover statt. Danach startet man weiter in dieser Liga und hat man sich dafür mit Gastspielern verstärkt, zwei vom TSV Allach und drei von der VSG Darmstadt. Weitere Infos finden sich unter www.rollstuhlhandball.de